Am vergangenen Freitag, 16. Dezember, war Bürgermeisterin Julia Jacob bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der Rollschuhbahn auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Mit dem Wechsel von der Zollverein-Eisbahn zur Rollschuhbahn spart die Stiftung Zollverein viel Energie und setzt damit aufgrund der aktuellen Energiekrise ein deutliches Zeichen.
"Unser UNESCO-Welterbe wird in diesem Jahr erstmals zum Mekka für alle Fans des Rollschuhsports: Ab morgen verwandelt sich die einstige Zentralwerkstatt der Zeche in eine große, glitzernde Rollschuhbahn – vermutlich die erste Rollschuhbahn auf einem UNESCO-Welterbe", freute sich Bürgermeisterin Julia Jacob. "Die Rollschuhbahn ist alles andere als 'nur' ein Ersatz für die Eisbahn. Wir haben hier ein tolles Novum, das nicht nur für Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft ein modernes Freizeitvergnügen bietet. Noch dazu gibt es im Ruhrgebiet wohl keinen eindrucksvolleren Ort, um seine Rollschuh-Runden zu drehen. Denkmalschutz und angesagte Sportart Hand-in-Hand, einzigartiges Skate-Vergnügen inmitten beeindruckender Industriearchitektur: Das ist typisch Zollverein." Zudem sprach die Bürgermeisterin der Stiftung Zollverein, der STEAG Fernwärme GmbH, dem Förderverein "Freunde Zollverein" sowie der Firma Skatejam ihren Dank für die Organisation aus.
Über 800 Quadratmeter der einstigen Zentralwerkstatt der Zeche und heutigen Halle 5 auf Schacht XII verwandeln sich vom 17. Dezember bis zum 8. Januar in eine Rollschuh-Disco für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Zudem wird es verschiedene Angebote wie Workshops und Skate-Jams geben, einer Kombination von Tanz, Gymnastik und Rollschuhlaufen.
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