Oberbürgermeister Thomas Kufen war am Donnerstag (05.01.) im Hallopark zu Besuch. Gemeinsam mit Vertretern des Fachbereich Grün und Gruga begutachtete das Stadtoberhaupt die dort kürzlich fertiggestellte Einzäunung der Hundewiese. Eine weitere Einzäunung erfolgte an der Grünanlage an der Bochumer Landstraße in Freisenbruch. Die Ausstattung der Hundewiese im Hallopark ist darüber hinaus erweitert worden: Ab sofort stehen den Essener Bürger*innen und ihren Hunden ein mit einem rund 1,40 Metern hohen Stahlmattenzaun eingezäuntes Areal von rund 6.000 Quadratmetern zur Verfügung. Ergänzend wurden im Rahmen der Umbaumaßnahmen zwei Zugangstore, eine Pflegezufahrt, vier Sitzbänke sowie Mülltonnen und Hundekotbeutelspender zur ordnungsgemäßen Entsorgung des anfallenden Hundekotes errichtet. Darüber hinaus wurde auch die rund 4.300 Quadratmeter umfassende Hundewiese an der Bochumer Landstraße eingezäunt und mit Zugangs- und Zufahrtstoren sowie drei Sitzbänken und Möglichkeiten der Müllentsorgung versehen.
"Der tägliche Ausflug ins Grüne ist für alle Hunde und ihre Halterinnen und Halter ein wichtiger Baustein im Alltag. Es freut mich sehr, dass mit den eingezäunten Hundewiesen die Essenerinnen und Essener hier beste Voraussetzungen für einen sicheren Auslauf ihrer Vierbeiner vorfinden. Ich möchte mich bei allen am Umbau beteiligten Personen bedanken", so der Oberbürgermeister. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Einzäunungen beider Flächen auf rund 100.000 Euro.
Zum Hintergrund
Die Stadt Essen bietet innerhalb des Stadtgebietes 29 Hundewiesen an, auf denen die Hunde, die nicht unter die Leinen- und Maulkorbpflicht nach dem Landeshundegesetz fallen, ohne Leine laufen gelassen werden dürfen. Die Hundewiesen befinden sich zum überwiegenden Teil innerhalb oder angegliedert an öffentliche Grünflächen und sind über das Stadtgebiet verteilt. Dabei handelt es sich um extensive Wiesenflächen, die im regelmäßigen Turnus über das Jahr durch den Fachbereich Grün und Gruga gemäht werden. Zuletzt erhielt die Stadtverwaltung Anfragen aus der Bürgerschaft sowie Prüfaufträge von politischen Gremien, die Ausstattung der vorhandenen Hundewiesen durch Einzäunungen auszuweiten. Dazu wurden die Hundewiesen im Hallopark und in der öffentlichen Grünanlage an der Bochumer Landstraße im Stadtteil Freisenbruch ausgewählt.
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