Wie kann die Nördliche Innenstadt in der Zukunft gestaltet werden? Darum dreht sich auch der zweite Quartiersworkshop "Perspektiven für die Nördliche Innenstadt". Im August 2022 hatten sich zur ersten Veranstaltung bereits rund 70 Teilnehmer*innen versammelt, um aus verschiedensten Richtungen Wünsche, Ideen und Vorstellungen zu sammeln und zu diskutieren. Im zweiten Workshop werden nun die beauftragten Planungsbüros plan-lokal, location3 und Stadtplanung.Isselmann ihre dazu entwickelten Zukunftsbilder für die Nördliche Innenstadt mitbringen und zur Diskussion stellen. Dabei steht auch die Frage im Raum, welche Strukturen und Ressourcen nötig sind, um etwas im Quartier auf den Weg zu bringen und Ideen umzusetzen. Außerdem wird darüber informiert, wie aktuelle Projektideen von Akteur*innen aus dem Quartier unterstützt und gefördert werden können.
Die Veranstaltung richtet sich an Bewohner*innen, Immobilieneigentümer*innen, Händler*innen, Vertreter*innen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft, örtliche Vereine und Institutionen aus der Nördlichen Innenstadt sowie alle weiteren Interessierten. Der zweite Quartiersworkshop "Perspektiven für die Nördliche Innenstadt" findet statt am 14. Februar von 17:30 bis circa 19:30 Uhr bei "Expo Alternativ" (1. Etage Konsumreform Shop), Kopstadtplatz 10, 45127 Essen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bis Freitag, 10. Februar, gebeten. Interessierte können sich bei Marco Eißing, Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement der Stadt Essen, telefonisch unter 0201 88-68350 oder per E-Mail an marco.eissing@amt68.essen.de, anmelden.
Zum Hintergrund
Ziel des Projekts „Perspektiven für die Nördliche Innenstadt" ist es, ein Konzept zur Profilierung, Stabilisierung und Aufwertung der Nördlichen Innenstadt zu erarbeiten und dieses gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort in eine langfristige Gesamtstrategie zu überführen. In den vergangenen Jahren wurden bereits verschiedene Konzepte und Ideen für die Nördliche Innenstadt verfolgt, allerdings ohne eine akteursübergreifende gemeinsame Strategie zur Quartiersentwicklung. Diese soll beim Projekt "Perspektiven für die Nördliche Innenstadt" erarbeitet werden. Das Projekt gehört zum Stadtteilprojekt Essen MITTE/OST für die Stadtteile Stadtkern, Ostviertel und Südostviertel, das die Stadt Essen innerhalb des Städtebauförderprogramms "Sozialer Zusammenhalt" seit dem Jahr 2019 schrittweise umsetzt. Die Kosten werden zu 100 Prozent mit Fördermitteln des Bundes sowie des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.essen.de/noerdliche_innenstadt.
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