One Billion Rising – Aufruf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Am 14. Februar wird alljährlich in über 200 Ländern ein Zeichen der Solidarität für von Gewalt betroffene Frauen gesetzt. In Essen findet die Aktion von 16 bis 18 Uhr auf der Kettwiger Straße statt.

07.02.2023

Der Begriff "One Billion Rising" leitet sich aus der Statistik der Vereinten Nationen (UN) her, da weltweit jede dritte Frau Opfer von Gewalt wird, also mehr als eine Milliarde Frauen. In diesem Jahr lautet das Motto des Aktionstags "Rise for Freedom". Aktuelle Ereignisse wie die Proteste im Iran und der Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen deutlich, wie gefährdet Frieden, Sicherheit und Freiheit sind. Zudem stehen an vielen Orten der Welt die Frauenrechte unter starkem Druck. Mit One Billion Rising soll in mehr als 200 Ländern ein massives Zeichen für Solidarität gesetzt werden.

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Essen, der Caritas-SkF-Essen, der Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte sowie der Caritasverband für die Stadt Essen veranstalten am Dienstag, 14. Februar, von 16 bis 18 Uhr, gemeinsam eine Aktion, um aufmerksam zu machen und um alle Menschen aufzufordern, für die Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einzutreten.

Auf der Kettwiger Straße, Höhe Burgplatz, gibt es einen Infostand, eine Fotobox und weitere Mitmach-Aktionen sowie die Möglichkeit gemeinsam zu tanzen und sich so zu erheben und ein Ende der Gewalt zu fordern. Alle, die sich gegen Gewalt einsetzen möchten, sind herzlich eingeladen, an der Aktion teilzunehmen, sich zu informieren und mitzutanzen und so ihre Solidarität mit Frauen und Mädchen öffentlich zu bekunden.

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"One Billion Rising" findet am 14. Februar auf der Kettwiger Straße statt.
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