In der vergangenen Woche haben mehrere schwere Erdbeben die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. Oberbürgermeister Stellvertretend für die türkische Gemeinde in Essen besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen am vergangenen Freitag (10.02.) die Zentralmoschee der Ditib-Gemeinde im Stadtteil Altendorf.
"Die Nachrichten aus dem Erdbebengebiet haben uns tief getroffen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Meine Gedanken sind bei allen, die Angehörige oder Freunde bei dem Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion verloren haben oder noch in Ungewissheit sind, ob sie überlebt haben. Auch die Zahl der Opfer macht es schwer Worte zu finden, die das Ausmaß und die Trauer erfassen könnten." Bereits kurz nach den Erdbeben sind zahlreiche private Initiativen entstanden, um unter anderem mit Sachspenden vor Ort zu helfen. "Ich bin von der Solidarität und Hilfsbereitschaft beeindruckt und danke allen, die vor Ort bisweilen unter Lebensgefahr nach Verschütteten suchen und die von hier aus dazu beitragen, die Katastrophe etwas zu lindern. Dazu gehören alle, die in den letzten Tagen gespendet haben, aber auch jene, die in den kommenden Tagen noch helfen werden."
Eine Übersicht der überregionalen Spendenorganisationen finden Interessierte hier. Die Messe Essen hat zudem eine Sammelstelle (Lührmannstraße, Tor 3, 45131 Essen) für medizinische Hilfsgüter eingerichtet, die bis Samstag, 25. Februar, täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet ist.
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