Als Ausweichquartier für die Andreasschule und die Sternschule während der dortigen Bauphase zur Erweiterung der Schulen soll an der Rosastraße / Von-Einem-Straße in Rüttenscheid ein nachhaltiger Modulbau entstehen.
Das gesamte Grundstück im Stadtteil Rüttenscheid hat eine Größe von rund 4.000 Quadratmetern, für das Schulinterim wird inklusive der Außenanlage eine Fläche von etwa 2.400 Quadratmetern benötigt. Die restliche Grundstücksfläche von insgesamt rund 1.600 Quadratmetern soll parallel zur Baumaßnahme neugestaltet werden. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen stimmte in seiner heutigen Sitzung (16.02.) dafür, diese nicht durch das künftige Interim genutzte Wiesenfläche zu einem öffentlichen Spielplatz umzugestalten.
Unter Einbeziehung der Schulleitung der Andreasschule und der Sternschule, der Bezirksbürgermeister*innen, der zuständigen Bezirksvertretung sowie Grün und Gruga orientiert sich die Planung für die Spielplatzgestaltung an den Vorgaben der städtischen Spielraumleitplanung für Kinder im Alter zwischen drei und 13 Jahren. Vorgesehen sind so unter anderem Kletter- und Spielgeräte sowie Sitzgelegenheiten.
Der Bauzeitenplan sieht Stand heute vor, dass das Schulinterim im Frühjahr 2024 fertiggestellt wird. Die Bauausführung zur Umsetzung des Spielplatzes soll in Abhängigkeit der Bauphase des Schulinterims voraussichtlich im November 2023 starten und im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 386.000 Euro.
Bereits in seiner Sitzung am 2. Februar hatte sich der Ausschuss für Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen mit dem geplanten Schulinterim auf dem Grundstück Rosastraße / Von-Einem-Straße befasst. Um Ersatz für die für den Modulbau in Anspruch genommene Spielplatzfläche zu schaffen, sprach sich der Ausschuss dafür aus, auf einer nicht genutzten Wiesenfläche des Schulgrundstückes des Helmholtz-Gymnasiums eine öffentliche Spielplatzfläche zu realisieren.
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