Am heutigen Freitagnachmittag (24.02.) fand auf dem Burgplatz in der Essener Innenstadt die Kundgebung "Gemeinsam für eine freie Ukraine und ein friedliches Europa" statt, zu der Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte. Anlass der vom Ukrainisch-Deutschen Verein Opora organisierten Veranstaltung ist der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der sich heute zum ersten Mal jährt.
"Der 24. Februar 2022 war ein düsterer Tag für die Menschen in der Ukraine und in ganz Europa", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Seit diesem Tag herrscht wieder Krieg in Europa und der völkerrechtswidrige Angriff bedeutet unbeschreibliches Leid für die Ukrainerinnen und Ukrainer."
Auf dem Burgplatz stellten sich im Rahmen der Kundgebung Essener Organisationen vor, die der Ukraine und den Ukrainerinnen*Ukrainern helfen. Zudem wurde eine Videobotschaft von Olexandr Tretyak, Bürgermeister der ukrainischen Stadt Riwne, eingespielt. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Stadt Essen eine Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt eingegangen und unterstützt betroffene Menschen vor Ort mit Hilfsgütern und Spendengeldern.
"Deutschland steht an der Seite der Ukraine und auch hier in Essen wollen wir den Menschen, die aus ihrem Heimatland geflohen sind, helfen, sie aufnehmen und versorgen", betonte das Essener Stadtoberhaupt. "Ich bin sehr stolz darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt eine enorme Solidarität und Hilfsbereitschaft zeigen und so viele Menschen, Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen und die Wirtschaft Spenden sammeln und sogar vor Ort helfen. Dieses Engagement ist überwältigend und ich danke Ihnen von ganzem Herzen."
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