Oberbürgermeister Thomas Kufen war am Dienstag (28.02.) gemeinsam mit Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, am Weberplatz in der nördlichen Innenstadt zum Beginn der Abbrucharbeiten am "Haus der Begegnung" vor Ort. Der Weberplatz wird in den kommenden Jahren unter Beteiligung der Essener Bürger*innen umgestaltet.
"Am heutigen Tag startet der Abriss des ‚Hauses der Begegnung‘. Lange galt das ehemalige Ledigenheim als eines der herausragenden Gebäude in der nördlichen Essener Innenstadt", so Thomas Kufen. "Selbst wenn man den Abriss eines solch traditionsreichen Gebäudes als Oberbürgermeister immer mit einem weinenden Auge betrachtet, so freue ich mich doch über die Pläne der Allbau GmbH." Die Wohnungsbaugesellschaft realisiert auf dem Weberplatz nach dem Abriss der alten Bausubstanz den Neubau. "‘Weber1‘ treibt die städtebauliche Neuordnung der nördlichen Innenstadt weiter voran und wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die nördliche Innenstadt mehr und mehr zu einem Wohn-, Kultur- und Kreativquartier mit abwechslungsreicher Gastronomie, Einzelhandel und Szeneläden zu entwickeln", so der Oberbürgermeister. "Heute senden wir gemeinsam mit dem Abriss des Hauses der Begegnung ein markantes Aufbruch-Signal. Im Namen der Stadt Essen danke ich den Verantwortlichen der Allbau GmbH und allen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern des Projektes ‚Weber1‘."
Damit ist "Weber1" ein Teil der geplanten Umgestaltung des Weberplatzes, die in den kommenden Wochen mit verschiedenen Beteiligungsformaten voranschreitet. Am Donnerstag, 2. März, wird in der Zeit von 15 bis 18 Uhr auf dem Weberplatz ein "Marktstand" mit mehreren Tischen zum Austausch und zur Information über die Neugestaltung des Weberplatzes aufgebaut sein. „Im Vorfeld eines europaweiten Wettbewerbs unter Planungsbüros sollen unter Federführung des Amtes für Stadterneuerung und Bodenmanagement zunächst Ideen und Hinweise von allen Interessierten zur zukünftigen Gestaltung des Platzes gesammelt werden", so Thomas Kufen. "Im Fokus stehen dabei folgende Fragen: ‚Wie soll der Weberplatz in Zukunft aussehen?‘, ‚Wie soll der Platz genutzt werden können?‘ und ‚Welche Aufenthaltsqualität soll für welche Zielgruppe geboten werden?‘" Die Wünsche und Anregungen sollen die Grundlage für die Entwicklung entsprechender Entwürfe sein.
Weitere Informationen zum Vorhaben "Neugestaltung des Weberplatzes" finden Interessierte unter www.essen.de/weberplatz.
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