Am gestrigen Mittwoch (08.03.) fand der Empfang der Stadt Essen zum Internationalen Frauentag auf der 22. Etage des Rathauses statt. Im Rahmen der Veranstaltung gab es verschiedene Vorträge zu Themen wie Gleichstellung und Gleichberechtigung.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte die Gäste und betonte: "Seit mehr als 100 Jahren machen Frauen am 8. März darauf aufmerksam, wo sie weiter benachteiligt werden. Am Internationalen Frauentag demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen. Leider gibt es in vielen Ländern der Welt alles andere als Gleichstellung, vielmehr herrschen dort Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen."
Zudem erklärte das Stadtoberhaupt: "Gleiche Chancen für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sind auch Leitbild der Stadtverwaltung und des Rates. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam nicht weniger erreichen, als dass Essen eine moderne, weltoffene Großstadt, ein sicherer Ort für alle, auch für Frauen und Mädchen ist. Deshalb arbeiten auch wir als Stadt dafür, dass Essen all seinen Einwohnerinnen und Einwohnern Angebote macht, besonders die Frauen fördert und unterstützt. Das gilt auch für uns als Stadtverwaltung."
Das diesjährige Essener Motto lautet "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!". Diesen Titel trägt auch das Buch der SPIEGEL-Bestseller-Autorin Alexandra Zykunov, die Gast der gestrigen Veranstaltung war. Auf Instagram ist sie mit mehr als 50.000 Followern eine reichweitenstarke Stimme, die vor allem Texte über die Unsichtbarkeit von Frauen- und Familienthemen in der Politik verfasst. Des Weiteren gab es einen Beitrag von Maryam Alizadeh über die Situation der Frauen im Iran.
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