Interkulturelle Gesundheitslotsinnen* Gesundheitslotsen gesucht

30.03.2023

Wie finde ich den richtigen Arzt? Was kann ich tun, um gesund zu werden und zu bleiben? Wie funktioniert das deutsche Gesundheitssystem? Antworten auf diese Fragen sind mit einer Sprachbarriere oft nur schwer zu finden. Interkulturelle Gesundheitslotsinnen*Gesundheitslotsen setzen genau dort an und informieren Menschen mit Migrationshintergrund über die vielfältigen Angebote im deutschen Gesundheitssystem sowie über Themen der Gesundheitsförderung. Ziel des Angebots ist, die Eigenverantwortung von Migrantinnen*Migranten zu stärken und Informationslücken zu schließen.

Aktuell werden Menschen gesucht, die dieser für die Gesellschaft wichtigen Aufgabe nachkommen wollen.

Um interkulturelle*r Gesundheitslotsin* Gesundheitslotse zu werden, müssen Interessierte gute Deutschkenntnisse haben, kommunikationsfähig sein, die Bereitschaft und Fähigkeit besitzen, vor einer Gruppe zu sprechen, interkulturelle Kompetenz besitzen und bereit sein, mit der Koordinierungsstelle der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen zusammen zu arbeiten.

Gesundheitslotsinnen*Gesundheitslotsen werden vor allem in den Sprachen Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Kurdisch (Sorani, Kurmanci), Persisch (Dari, Farsi), Polnisch, Romanes, Rumänisch, Russisch und Türkisch gesucht.

Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei Yasemin Akinci per E-Mail an yasemin.akinci@neue-arbeit-essen.de und telefonisch unter 0162 206 28 62 oder bei Brigitte Castillo Hernández per E-Mail an brigitte.castillo@neue-arbeit-essen.de oder telefonisch unter 0172 149 72 67 melden.

In einer kostenfreien Schulungsreihe lernen Interessierte dann alle relevanten Themen kennen.

Zum Hintergrund

Die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH führt seit dem Jahr 2007 das Angebot durch. Gemeinsam mit den Partnerinnen*Partnern, bestehend aus dem Gesundheitsamt der Stadt Essen, dem Kommunalen Integrationszentrum, der Novitas BKK, der AOK Rheinland/Hamburg und der BARMER, leistet das Angebot einen wesentlichen Beitrag zur gesundheitlichen Situation von Migrantinnen*Migranten.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
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