Zahlreiche Spielplätze im Stadtgebiet umgestaltet

31.03.2023

Die Osterferien stehen vor der Tür und passend dazu konnten in den letzten Monaten einige Spielplätze und Sportanlagen im Essener Stadtgebiet, nach mal kleineren und mal größeren Umgestaltungen, wiedereröffnet werden. Grün und Gruga lädt Kinder sowie Jugendliche zum Entdecken ein und nennt ein paar Beispiele für neue Attraktionen, die in den letzten Monaten fertiggestellt werden konnten.

Spielplatz Hirschlandplatz

Frisch fertiggestellt wurde der Spielplatz Hirschlandplatz in der Essener Innenstadt. Die Spielbereiche wurden neu angeordnet und zahlreiche neue Spielangebote geschaffen: Ein Spielhaus, Kleinkinderschaukeln, ein Kriechtunnel, Kletterelemente, Wippen und eine Memory-Spieltafel ergänzen das bisherige Angebot und sorgen für abwechslungsreichen Spielspaß.

Spielplatz Flöz Zollverein

Viel zu entdecken gibt es nach umfangreichen Umbauarbeiten für kleine Bergbau-Freunde auf dem Spielplatz Flöz Zollverein in Stoppenberg. Ein Highlight ist die neue Förderturm-Spielkombination aus Spieltürmen, Kletterwand, Rutsche und Bogenrampe. Aber auch abseits davon kann sich das Spielangebot sehen lassen: eine neue Balancierkombination, eine Doppel- und eine Bauchschaukel sowie ein Wippenkarussell laden zum Spielen ein.

Spielplatz Johannes-Klein-Straße

Um viele Attraktionen reicher ist der Spielplatz Johannes-Klein-Straße in Horst. Hier finden vor allem ältere Kinder und Jugendliche nun vielseitige Angebote: neue Volleyball- und Streetball-Felder, Mini-Tore zum Fußballspielen, eine barrierefreie Bobbycar-Strecke mit Spieltafeln, eine neue Rutsche am Seilnetzturm und eine neue Sechsfach-Schaukel bieten vielfältige Möglichkeiten.

Spielplatz Schliepersberg

Über eine neue farbenfrohe Balancieranlage, eine Bockrutsche und eine Doppelschaukel können sich die Kinder im Umfeld des Spielplatzes Schliepersberg in Kupferdreh freuen. Durch die Neuanordnung der Spielbereiche ist hier ein Spielplatz mit einer deutlich höheren Aufenthaltsqualität entstanden.

Spielgeräte-Ersatz auf Spielplätzen

Auf allen Spielplätzen befinden sich Spielgeräte und Ausstattungsgegenstände, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Auf der Grundlage einer durchschnittlichen Haltbarkeit und der damit einhergehenden abnehmenden Verkehrssicherheit wurde eine Lebensdauer von 15 Jahren als Mittelwert angesetzt. Neben der Generalsanierung von Spielplätzen wurden auch Spielgeräte ausgetauscht und kleinere Bereiche saniert. Eine Auswahl:

  • Spielplatz Peterstraße im Nordviertel: neue Sechsfach-Schaukel, neue Sandbaustelle und neues Reck
  • Spielplatz Heymannplatz in Rüttenscheid: neue Kletterkombination zum Klettern, Hangeln, Rutschen, neues Spielangebot zum Balancieren
  • Spielplatz Gervinuspark in Frohnhausen: Sanierung der Ballspielfläche mit neuem Kunstrasenbelag und Toren
  • Spielplatz Markscheide/Grieperstraße in Altendorf: neue Spielkombination mit Spielturm, Rutsche, Sandbaustelle und Kaufladen sowie neue Mini-Nestschaukel
  • Spielplatz Matthäuskirchstraße in Bochold: neue Spielkombination mit Spielhaus, Sandspiel und Kletterelementen
  • Spielplatz Heißener Straße in Schönebeck: neue Sandbaustelle

Über die Spielraumleitplanung

422 öffentliche Spielplätze gibt es derzeit in Essen. In den vergangenen Jahren setzte sich Grün und Gruga Essen intensiv mit diesen Anlagen, ihrem Umfeld und ihren Nutzer*innen auseinander. Mit dem Ziel Handlungsbedarfe für Spielplätze, Ballspielflächen und Sonderangebote wie Skateanlagen oder Fitnesselemente zu ermitteln und zukünftige Planungen und Investitionen noch besser steuern zu können, hat Grün und Gruga eine Spielraumleitplanung entwickelt, die im Dezember 2021 vom Rat der Stadt beschlossen wurde.

Versorgungsquote, Erreichbarkeit, Qualität und Kinderarmut sind die zentralen Merkmale, die mit in die Spielraumleitplanung einfließen. Analysiert wurde beispielsweise, wie sich die Versorgungsquote in den Stadtteilen darstellt und wie Vielfalt, Sicherheit und Sauberkeit bewertet werden. Die Spielraumleitplanung verfolgt das Ziel, Stadtteile mit den höchsten Bedarfen für Investitionen zu priorisieren.

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