Der von Bund und Land geförderte Breitbandausbau im Essener Stadtgebiet konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dem Breitbandausbau wird den Essener Bürger*innen und Unternehmen eine digitale Teilhabe in ausreichender Geschwindigkeit ermöglicht.
Von dieser Fördermaßnahme profitieren nun knapp 20.000 Haushalte und damit doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Somit erhalten in den geförderten Ausbaugebieten 98 Prozent der Haushalte Übertragungsgeschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s. Die verbleibenden zwei Prozent der Haushalte werden mit 30 Mbit/s versorgt. Knapp 2.000 Haushalte konnten im Rahmen der Fördermaßnahme bereits direkt mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen versehen werden. Um diese Anschlüsse bereitzustellen, hat die Deutsche Telekom AG im Rahmen des Förderprogramms etwa 300 Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegt. Dazu waren 125 Kilometer Tiefbauarbeiten erforderlich und es wurden 309 neue Netzverteiler aufgestellt.
Zukünftig setzt die Stadt Essen nur noch auf die Anbindung mit Glasfasertechnologie. Die Deutsche Telekom AG hat bereits parallel im Jahr 2022 mit dem eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in den Stadtteilen Essen Süd und Altenessen-Nord begonnen. Die Stadtteile Holsterhausen, Altenessen-Süd, Borbeck, Steele und Kettwig folgen aktuell durch die Deutsche Telekom AG. Weitere Aktivitäten des Glasfaserausbaus werden zukünftig zusätzlich mit weiteren Telekommunikationsunternehmen umgesetzt. Ziel der Stadt Essen ist es, eine möglichst flächendeckende Glasfaserversorgung zu gewährleisten.
Weitere Informationen sind auf www.essen.de/breitbandausbau zu finden.
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