In der heutigen Sitzung (20.04.) des Ausschusses für Stadtentwicklung, -planung und Bauen wurden die Daten zum öffentlich geförderten Wohnungsbau in Essen für das Jahr 2022 vorgestellt.
Zu Beginn des vergangenen Jahres wurden durch das Land NRW rund 31,4 Millionen Euro für die Förderung des Neubaus von Mietwohnungen zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2022 konnten davon rund 23 Millionen Euro durch die Bewilligungsbehörde der Stadt Essen bewilligt werden. Hiermit wurden insgesamt 130 Mietwohnungsneubauten und Standortverfahren in den Stadtteilen Altendorf (15), Dellwig (31) sowie Altenessen-Nord (32) und im Südviertel (52) gefördert. In Überruhr wurde außerdem der Erwerb einer Wohneinheit mit einem Darlehen in Höhe von rund 174.000 Euro gefördert.
Das vergangene Jahr war insbesondere für das Segment der Modernisierung besonders erfolgreich. Die Nachfrage nach energetischen Sanierungen, Wohnumfeldverbesserungen oder Balkonsanierungen war in Essen so hoch, dass die Anfang 2022 vom Land zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro nicht ausreichten und seitens der Stadt Essen weitere Mittel nachgefordert werden mussten. Insgesamt wurde so ein Fördervolumen in Höhe von rund 33,1 Millionen Euro zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen von insgesamt 437 Wohnungen bewilligt.
Insgesamt hat die Bewilligungsbehörde Essen damit über 56 Millionen Euro an Fördermitteln für 596 Wohneinheiten bewilligt (inklusive 28 Bindungsverlängerungen) und belegt damit den ersten Rang im Regierungsbezirk Düsseldorf.
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