Im vergangenen Jahr wurden allein in Essen für den Zensus 2022 Daten von rund 40.000 Essenerinnen*Essenern erhoben. Mit dem Zensus nimmt Deutschland an einer EU-weiten Zensusrunde teil. Anhand der Daten wird beispielsweise ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland und den einzelnen Städten leben, wie sie wohnen und arbeiten. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder arbeiten seit der Erhebung daran, die gesammelten Daten aufzubereiten und zu analysieren. Um sie so genau wie möglich zu verarbeiten, muss sich entsprechend Zeit genommen werden. Die Veröffentlichung der Ergebnisse wird sich deshalb von Ende 2023 voraussichtlich in den März 2024 verschieben.
Das Statistische Bundesamt führt dazu aus: "Bei der fachlichen Analyse hat sich die Notwendigkeit weiterer Qualitätssicherungsmaßnahmen gezeigt. Die bestmögliche Datenqualität zu erreichen, hat für die amtliche Statistik oberste Priorität."
Beim Zensus 2022, früher auch bekannt unter dem Begriff "Volkszählung", wurden neben Bevölkerungszahlen unter anderem auch Daten zu Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Wohn- und Gebäudesituation erfasst. Es ist das aktuell größte Projekt der amtlichen Statistik in Deutschland.
Informationen zum Zensus gibt es auch unter www.essen.de/zensus.
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