Am Dienstag, 2. Mai. fand die 1. Essener Fachkräftekonferenz in Essen statt. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V. (IEW), der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und der Regionalagentur MEO. Ziel der Konferenz ist es, dem Fachkräftemangel zu begegnen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte zur Konferenz: "Als Stadt arbeiten wir beim Zukunftsthema Fachkräfte mit den wichtigen Akteurinnen und Akteuren des Essener Arbeitsmarktes Hand in Hand. Die 'Essener Charta der Fachkräfte', die wir gleich gemeinsam unterzeichnen werden, zeigt, wie wichtig uns allen gerade die Fachkräftesicherung und die Standortattraktivität in Essen sind. Um das große Potenzial einer bedarfsgerechten Fachkräftezuwanderung bestens zu nutzen, haben wir zudem unser Welcome- und ServiceCenter Essen (WSC) kontinuierlich ausgebaut. Das WSC ist unsere erste Anlaufstelle für zugewanderte Fachkräfte aus dem Ausland."
Die "Essener Charta für Fachkräfte" wurde im Rahmen der Konferenz unterzeichnet und ist ein Ausdruck dafür, dass alle maßgeblichen Akteurinnen*Akteure der Stadt an einem Strang ziehen wollen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Sie beinhaltet unter anderem den Austausch in Arbeitskreisen und Gremien über neue Wege der Fachkräftesicherung. An der Unterzeichnung nahmen neben der Stadt Essen die IEW, die Agentur für Arbeit Essen, die EWG, die Kreishandwerkerschaft Essen, die EABG Essen, der Essener Unternehmerverband, die Regionalagentur MEO, die IHK MEO und der Deutsche Gewerkschaftsbund MEO teil.
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