Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Donnerstag (11.05.) Vertreter*innen der "Groenen Metropoolregion Arnhem-Nijmegen" aus den Niederlanden im Essener Rathaus empfangen. Fokus des Delegationsbesuchs war der Austausch unter anderem über Grüne Infrastruktur, Stadtentwicklung und die Energiewende.
Die "Groenen Metropoolregion Arnhem-Nijmegen" liegt im Zentrum des Ballungsraums im Osten der Niederlande und hat insgesamt rund 750.000 Einwohner*innen. Sie fördert nachhaltige Wirtschaftsmodelle der in der Region ansässigen Unternehmen sowie die aktive Anpassung an den Klimawandel. Im Rahmen des Delegationsbesuchs erfolgte im Dialog mit der Grünen Hauptstadt Agentur sowie der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH der Austausch über Schnittstellenthemen und aktuelle gemeinsame Herausforderungen unter anderem in den Bereichen einer nachhaltigen Grünen Infrastruktur, Stadtentwicklung, Regenwasserabkopplung und erneuerbarer Energien mit dem Thema Wasserstoff mit seinen diversen Einsatz- und Geschäftsmöglichkeiten.
"Als ‚Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017‘ konnten wir Menschen aus der ganzen Welt zeigen, welche Kraft der Strukturwandel freisetzen kann. Der Wandel hat unsere lokale Wirtschaft mit Energie versorgt und dazu beigetragen, die Stadt zu einem Ort zu machen, an dem die Menschen gerne leben und arbeiten. Unser nächster ‚grüner‘ Schritt ist die Entwicklung von Wasserstoffsystemen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Ich danke für den Besuch hier in Essen und hoffe, dass wir den Austausch verstärken können, um uns gegenseitig zu inspirieren, die grünen Aspekte unserer Städte zu entwickeln. Wir sind gemeinsam die besten Beispiele für grüne Städte in Europa!"
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