Die neue Veranstaltungsreihe "Frühstück mit der Stadtgesellschaft" der Stadt Essen startete heute (31.05) mit dem "Kulturfrühstück". Die Stadtverwaltung möchte zukünftig regelmäßige Themenfrühstücke nutzen, um sich mit Ehrenamtlichen und Multiplikatorinnen*Multiplikatoren zu zentralen und aktuellen Themen auszutauschen.
"Mit dem heutigen Tag starten wir eine neue Austausch-Plattform. Ich freue mich sehr über den großen Zuspruch, den wir zum Auftakt erhalten haben", begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Ich weiß, dass viele von Ihnen abends und am Wochenende eingebunden sind, sei es durch Veranstaltungen oder private Termine. Als Stadt wollen wir aber auch für diejenigen, die nicht so viel Zeit haben, Möglichkeiten schaffen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich einzubringen. Hier bietet sich ein Frühstück an. Es lässt sich gut in den Arbeitstag oder in den Alltag integrieren. Nicht umsonst haben sich in der Wirtschaft Business-Frühstücke etabliert, die wir nun auch in und mit unserer Stadtgesellschaft realisieren wollen."
Beim heutigen "Kulturfrühstück" diskutierten neben dem Oberbürgermeister und Anja Herzberg, Leiterin des Kulturamtes, rund 30 Essenerinnen*Essenern in Werden über die Kulturentwicklung in Essen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Förderung von Künstlerinnen*Künstlern ebenso angesprochen wie der Bedarf an Räumlichkeit für die Kulturszene. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Nachwuchsgewinnung für das Ehrenamt und die Kulturszene. Aus diesen und weiteren Themen ergaben sich angeregte Diskussionen.
Ziel des Formates "Frühstück mit der Stadtgesellschaft" ist es, mit Ehrenamtlichen und Akteurinnen*Akteure aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen der Stadt zu einem inhaltsreichen Frühstück zusammenkommen. Diese Themenfrühstücke finden in kleinen Runden von 30 bis 35 Personen statt. So ist ein offener und direkter Austausch zwischen der Verwaltung und den einzelnen Teilnehmerinnen*Teilnehmern möglich. Diese haben dabei die Möglichkeit mit den Verantwortlichen der Verwaltung ins Gespräch zu kommen und auch eigene Impulse einzubringen.
Die Stadt plant, künftig weitere regelmäßig stattfindende Frühstücke in unterschiedlichen Stadtteilen und zu unterschiedlichen Themen durchzuführen.
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