Am vergangenen Mittwoch, 31. Mai, tagte das 11. Treffen des Partnernetzwerks "Grüne Hauptstadt Europas" auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Oberbürgermeister Thomas nutzte die Gelegenheit, die Teilnehmenden persönlich zu begrüßen.
"Seit unserem letzten Treffen im Januar ist in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpassung einiges passiert, hier in Essen mitunter mehr als im Bund. Dort hängt nämlich immer noch die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Gesetzgebungsverfahren fest", so Oberbürgermeister Thomas Kufen und merkte an: "Zwar teile ich das Ziel der Bundesregierung, Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 zu erreichen. Aber gut gedacht ist nicht gut gemacht. Interessant und hörenswert waren daher die Impulse von Kai Lipsius, Leiter der Grünen Hauptstadtagentur und Martin van Beek, Kreishandwerksmeister. Die praxisnahen Ideen und Konzepte aus der Handwerkerschaft sollten viel häufiger Einklang in Gesetzesvorhaben auf Bundes- und Landesebene finden.“
Zudem machte Oberbürgermeister Thomas auf die aktuellen Entwicklungen in der Stadt Essen aufmerksam, wie zum Beispiel auf den Klimapakt sowie den "Aktionsplan für nachhaltige Energie und Klima (SECAP)". "Im Jahr 2022 hat die Stadt Essen mit zentralen Interessenvertretungen der regionalen Wirtschaft einen Klimapakt geschlossen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die IHK für Essen, Oberhausen und Mülheim, die Handwerkskammer Düsseldorf, die Kreishandwerkerschaft Essen und die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft. In dem Klimapakt verpflichten sich die Partnerinnen und Partner zu einer deutlichen Senkung der Treibhausgasemissionen mit dem Ziel der eigenen Klimaneutralität zwischen 2030 und 2040", so das Stadtoberhaupt.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung gab es außerdem einen Vortrag von Kiranpreet Kaur, Projektmanagerin der Grünen Hauptstadtagentur, zum Thema "Klimafreundliche Quartiere und Gebäude", einem Handlungsziel im Rahmen des Aktionsplans für Nachhaltige Energie und Klima (SECAP) der Stadt Essen.
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