Am vergangenen Freitag, 2. Juni, fiel der Startschuss für den Glasfaserausbau durch das Projekt ruhrfibre in Essen. Im März vergangenen Jahres hatte der Rat der Stadt Essen der Gründung einer gemeinsamen Netzgesellschaft zugestimmt, um innerhalb der Zusammenarbeit mit ruhrfibre ein integriertes Glasfasernetz zu erschließen. Insgesamt wollen ruhrfibre und die Stadt Essen rund 150.000 Haushalte sowie zahlreiche Unternehmen, Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen mit hochleistungsfähigem schnellem Internet versorgen.
Bürgermeister Rudolf Jelinek nahm unter anderem mit Florian Donath, Geschäftsführer ruhrfibre, und Philipp Graune, Senior Program Manager Fiber von Vodafone, an einem gemeinsamen Pressetermin an der WTB-Tennisanlage am Viehauser Berg in Werden teil, wo die erste Baustelle eingerichtet wurde.
"Mit ruhrfibre und Vodafone haben wir zwei starke Partner an unserer Seite, die das notwendige Tempo in den Glasfaserausbau unserer Stadt bringen", so Rudolf Jelinek. "Mit dem gemeinsamen Projekt wird es uns gelingen Essen in kurzer Zeit möglichst flächendeckend mit einem hochleistungsfähigen Glasfasernetz auszustatten."
Erst im Februar wurden die ersten 13 Essener Stadtteile benannt, in denen ruhrfibre Glasfaserkabel mit Gigabit-Geschwindigkeit verlegt. Es handelt sich dabei um Burgaltendorf, Byfang, Fischlaken, Heidhausen, Katernberg, Kray, Kupferdreh, Rellinghausen, Schonnebeck, Stadtwald, Überruhr-Hinsel, Überruhr-Holthausen und Werden. Weitere Stadtteile werden folgen. "Ich freue mich, dass es nun losgeht und eines der größten digitalen Infrastrukturprojekte der Stadt auch ganz praktisch im ersten Ausbaugebiet beginnt", betonte Bürgermeister Jelinek beim symbolischen ersten Spatenstich.
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