Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Dienstag (06.06.) an der Verleihung des diesjährigen Solidaritätspreises der NRZ und Freddy Fischer Stiftung teil. Der Oberbürgermeister hielt dabei die Laudatio für den dritten Platz, den das Nachhaltigkeitsteam des Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrums der Universitätsmedizin Essen erhielt.
"Diese Auszeichnung zeigt einmal mehr, dass Nachhaltigkeit keine einmalige Aktion, sondern ein fortlaufender Prozess ist. Es geht darum, sich für Veränderungen einzusetzen, das Bewusstsein zu schärfen und innovative Lösungen zu entwickeln, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern" so Thomas Kufen. "Ich gratuliere dem Nachhaltigkeitsteam des Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrums der Universitätsmedizin Essen zu seinem bemerkenswerten Einsatz und Engagement. Der Preis ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was ein engagiertes Team bewirken kann, wenn es sich leidenschaftlich für eine Sache einsetzt."
Der von der NRZ und der Freddy Fischer Stiftung ausgelobte Solidaritätspreis zeichnet Engagement von Personen, Gruppen, Initiativen, Unternehmen, Start-ups oder auch Schulprojekten und Nachbarschaftsinitiativen aus, die mit innovativen Ideen und neuen Technologien versuchen, die fortschreitende Klimaerwärmung abzubremsen. Die diesjährige Preisverleihung ist bereits die siebte Auflage. Der erste Platz ging an die Gruppe "Hünxe summt", die sich dem Insekten- und Naturschutz verschrieben hat, und der zweite Rang an das Start-up "Keep it grün", das die CO-2-Speicherung im eigenen Garten fördert. Den dritten Platz erhielt das Nachhaltigkeitsteam des Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrums der Universitätsmedizin Essen unter anderem für die Förderung der Umstellung auf Recyclingpapier und der Verwertung wertvoller Rohstoffe als Bestandteil von Kathedern und Solarpaneelen.
"Sie haben einen außerordentlichen Beitrag zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in ihrem Arbeitsumfeld geleistet und sind damit ein bemerkenswertes Beispiel für Engagement, Kreativität und Durchsetzungskraft. Ihre Leistungen in der Verbesserung der Nachhaltigkeit in einem so komplexen und anspruchsvollen Umfeld wie dem Gesundheitswesen sind beeindruckend", so der Oberbürgermeister. "Ihr Engagement für Bildung und Sensibilisierung verdient besondere Anerkennung. Sie haben verstanden, dass Veränderung von innen heraus beginnt und dass das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in den Herzen und Köpfen der Menschen verankert sein muss. Möge Ihr Engagement für eine grünere und nachhaltigere Zukunft weiterhin so erfolgreich sein."
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