Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Montag (12.06.) im Funke-Medienhaus an der Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Essener Wissenschaftssommer teil. Es ist die fünfte Auflage des Wissenschaftssommers, der erneut mit einem vielfältigen Programm dazu einlädt, die Wissenschaftszene der Stadt Essen kennenzulernen.
"Herzlich willkommen zum Essener Wissenschaftssommer 2023! In den nächsten sechs Tagen wird Forschung wieder erlebbar. Jede und jeder kann dann wieder selbst erfahren, wie innovativ und kreativ die Wissenschaftsszene unserer Stadt ist", so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Eröffnung des Programms. "Unsere Wissenschaft präsentiert Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und versucht Antworten zu geben auf die Fragen, die unsere Gesellschaft gerade sehr beschäftigen. In vielen verschiedenen Segmenten leistet die Wissenschaft einen großen Beitrag dazu, dass die Menschheit sich immer weiterentwickelt und möglichst alle Menschen eine lebenswerte Zukunft haben."
Der Essener Wissenschaftssommer feiert 2023 seine insgesamt fünfte Auflage und bietet vom 12. bis 17. Juni mit einem vielfältigen Programm Einblicke in die Essener Wissenschafts- und Forschungsszene. Das Programm besteht aus zahlreichen dezentralen Veranstaltungen, die in erster Linie von wissenschaftlichen Einrichtungen, Forschungs-Institutionen, aber auch von Unternehmen, Interessenvertretungen und Arbeitsgemeinschaften eingebracht werden. Die Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich, kostenlos und bieten allen Interessierten die Chance, Wissenschaft und Forschung auf unterhaltsame und leicht verständliche Art und Weise kennenzulernen. Zentrale Themen des von der Initiative "Wissenschaftsstadt Essen" organisierten Wissenschaftssommers sind unter anderem Künstliche Intelligenz, die Energiewende, Bekämpfung des Klimawandels und der medizinische Fortschritt.
"Viele wissenschaftliche Neuerungen kommen hier aus Essen. Denn Essen ist nicht nur Stadt der Konzerne, Deutschlands Energiehauptstadt, Kulturhauptstadt 2010, Grüne Hauptstadt Europas 2017. Essen ist auch eine Wissenschaftsstadt mit mehr als 30.000 Studierenden an verschiedenen Hochschulen, vielen Forschungs-, Wissenschafts- und Bildungsinstitutionen, engagierter Partner sowie bedeutenden Stiftungen", so Thomas Kufen. "Unsere breite und vielfältige Wissenschaftslandschaft arbeitet gemeinsam mit zahlreichen Akteuren der Stadtgesellschaft aktiv zusammen für einen vernetzten und innovativen Wissenschaftsstandort. Der Wissenschaftssommer zeigt nun zum mittlerweile fünften Mal, dass Essen ein starker Standort der Wissenschaft und der Innovation ist. Ich wünsche in den kommenden Tagen spannende Unterhaltung und danke der Initiative ‚Wissenschaftsstadt Essen‘ sowie allen Beteiligten, die den Essener Wissenschaftssommer möglich machen."
Mehr Informationen zum Essener Wissenschaftssommer finden Interessierte unter www.wissenschaftsstadt-essen.de.
Zum Hintergrund
Die Stadt Essen hat 2016 mit Partnerinnen*Partnern die Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ gegründet. Das Projektbüro wurde bei der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft eingerichtet. Mit der Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ gestalten Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie begleitende Institutionen und Akteure aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung gemeinsam einen vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort. Alle beteiligten Partner sind im zentralen strategischen Gremium, dem Lenkungskreis der Initiative vertreten, dem der Oberbürgermeister vorsitzt. Der geschäftsführende Vorstand leitet ehrenamtlich die strategische Umsetzung der im Lenkungskreis kollegial beschlossenen Maßnahmen. Die im Vorstand entwickelten Konzepte werden operativ im Projektbüro Schwerpunkt-Arbeitsfelder wie Marketing, Transfer und Startups werden zusätzlich durch Individuell besetzte Teams bearbeitet.
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