Oberbürgermeister Thomas Kufen war am vergangenen Sonntag (18.06.) anlässlich des Sommerfestes auf dem Carolinenhof in Kettwig zu Gast.
"Hier auf dem Carolinenhof sind Pferde mehr als nur ein Hobby oder Zeitvertreib. Wie man hier eindrucksvoll sehen kann, sind Pferde das Bindeglied zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Der Carolinenhof ist ein gutes Beispiel für gelebte Inklusion", so der Oberbürgermeister. "Seit nunmehr zwölf Jahren setzt sich das Team des Carolinenhofes für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein und setzt damit ein Zeichen für Vielfalt und Offenheit in unserer Gesellschaft. Auch mir, als Oberbürgermeister der Stadt Essen und Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Regenbogen, ist die Gleichberechtigung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein wichtiges Anliegen. Jeder Mensch, unabhängig von gesundheitlichen Einschränkungen oder einer Behinderung, muss die Möglichkeit haben, gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilzuhaben."
Der Carolinenhof sowie die Stiftung Regenbogen wurden im Jahr 2011 gegründet. Die Stiftung strebt danach, Menschen mit besonderem Hilfebedarf zu fördern und die Inklusion in das gesellschaftliche Miteinander zu erleichtern. Der integrative Pferdehof verfolgt dabei das Ziel, ein besonderes Umfeld für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu schaffen. Daran wirken 38 Pferde und 37 Mitarbeitende sowie Ehrenamtliche mit, die auf dem Carolinenhof ein vielfältiges Angebot an Reittherapien sowie Reitunterricht anbieten.
"Eine Institution wie der Carolinenhof lebt von freiwilligen Helferinnen und Helfern und Förderinnen und Förderern. Ohne die engagierte und ehrenamtliche Mithilfe wäre eine Institution wie diese nicht denkbar", so Thomas Kufen. "Den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich Tag für Tag engagieren und so eine freundliche Umgebung hier auf dem Hof schaffen, möchte ich ebenfalls danken. Sie leisten wichtige gesellschaftliche Arbeit und fördern das vielfältige Zusammenleben in unserer Stadt!"
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