Am vergangenen Freitag, 4. August, besuchte Bürgermeisterin Julia Jacob den ökumenischen Gottesdienst in der Marktkirche in der Essener Innenstadt. Der Gottesdienst fand zur Einstimmung auf den ruhrPRIDE, dem größten queeren Straßenfest im Ruhrgebiet und festem Bestandteil der CSDs in Deutschland, am darauffolgenden Samstag, 5. August, statt.
"Beim ruhrPRIDE findet jedes Jahr auch ein großer Demonstrationszug von Rüttenscheid bis in die Essener Innenstadt statt, um gemeinsam ein Zeichen für die Vielfalt der Gesellschaft und Toleranz zu setzen", erklärte Bürgermeisterin Julia Jacob. "Ich freue mich besonders, dass auch in diesem Jahr die Kirche einen Teil zur Veranstaltung beiträgt. 'Alle aus einem Pott!', unter diesem Motto feiert das Ruhrgebiet dieses Jahr den ruhrPRIDE in Essen. Essen ist bunt, vielfältig und tolerant. Hier können sich Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion frei entfalten. Oder vereinfacht gesagt: hier können wir gemeinsam verschieden sein!"
Im Anschluss an den Gottesdienst eröffnete die Bürgermeisterin die Ausstellung "Mit Stolz und Anmut gegen Intoleranz und Unterdrückung" von Wolfgang Kleber in der Marktkirche. "Mit dieser Ausstellung trägt Wolfgang Kleber einen wichtigen Teil dazu bei, die queere Community und insbesondere ihre Menschen sichtbarer zu machen, ihnen ein Gesicht zu geben. Seit 2021 hat er Menschen auf verschiedenen CSD Paraden fotografiert und mit den Porträts auf unterschiedlichste Arten die Stimmung der verschiedenen Paraden und deren Hauptakteurinnen und Hauptakteure eingefangen", so Jacob. Im Anschluss dankte sie den Organisatorinnen*Organisatoren des ruhrPRIDE für ihr Engagement und wünschte Wolfgang Kleber ein gutes Gelingen der Ausstellung.
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