Die Einbahnstraße Esmarchstraße in Holsterhausen ist von der Virchowstraße bis zur Listerstraße bereits seit Juli probeweise für den Radverkehr gegenläufig der Einbahnstraße freigegeben. So kann der neue Fahrradparkplatz des Universitätsklinikums Essen deutlich besser für radfahrende Mitarbeiter*innen erreicht werden – mit direkter Anbindung an die Grugatrasse. Ab September werden nun im unteren Abschnitt der Esmarchstraße, im Bereich zwischen Virchowstraße und Henckelstraße, probeweise auch Halteverbotszonen eingerichtet. So ist die Straße für Radfahrende auch in der Gegenrichtung breiter und damit sicherer befahrbar, beispielsweise wenn Krankenwagen mit Blaulichtfahrten die Straße durchqueren müssen.
Die Erprobung dieser Maßnahme ist zunächst von September dieses Jahres bis März 2024 vorgesehen. Im Falle einer positiven Entwicklung soll sie dann verstetigt werden.
Zum Hintergrund
Das Universitätsklinikum Essen wird ab dem 1. September einen neuen Fahrradparkplatz für Mitarbeitende mit 230 Stellplätzen an der Esmarchstraße Ecke Listerstraße in Betrieb nehmen. Er soll den Parkverkehr rund um das Universitätsklinikum Essen reduzieren und damit auch die Anwohner*innen in Holsterhausen entlasten. Zudem wird dadurch das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel gefördert. Das Projekt Be-MoVe der Stadt Essen unterstützt dieses Ziel, indem die Anfahrt des Fahrradparkplatzes über die Esmarchstraße mit den oben genannten Maßnahmen erleichtert und sicherer gemacht wird. Zudem wird gemeinsam ein betriebliches Mobilitätsmanagementkonzept für das Universitätsklinikum Essen in Kooperation mit dem Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung der Universität Duisburg-Essen (imobis) erarbeitet. Ziel des Konzeptes ist es, mittel- und langfristig Maßnahmen zu entwickeln, die die Parksituation rund um das Universitätsklinikum Essen insgesamt entlasten und verstärkt den ÖPNV, Fuß- und Radverkehr fördern. Fertig sein soll dieses Konzept Ende diesen Jahres.
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