Oberbürgermeister Thomas Kufen war am Donnerstag (31.08.) in der Universitätsmedizin Essen in Holsterhausen zu Gast. Das dort ansässige Westdeutsche Zentrum für Infektiologie feierte das zehnjährige Bestehen.
"Die Gesundheitswirtschaft gehört zu den Leitbranchen unserer Stadt. Hochspezialisierte Klinikstandorte, zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die niedergelassenen Medizinerinnen und Mediziner, Apotheken, Therapieeinrichtungen, Pflegedienste sowie dienstleistende und produzierende Unternehmen machen Essen zu einem Medizinstandort mit national wie international hohem Ansehen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei seinem Grußwort. "Essen setzt dabei auf ein gesundes Miteinander. Der hohe lokale bis internationale Vernetzungsgrad der Essener Gesundheitswirtschaft besitzt Modellcharakter. Unsere Medizinanbieter sind in Versorgungsverbünden organisiert – das schafft interdisziplinäre und intersektorale Exzellenzen. Genau diese Vernetzung ist auch eine Stärke des Westdeutsche Zentrum für Infektiologie."
Das Westdeutsche Zentrum für Infektiologie wurde 2013 gegründet und ist fokussiert auf Erforschung, Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionserkrankungen. Das Zentrum deckt sowohl die klinische Versorgung von Patientinnen*Patienten sowie die Forschung und Lehre im Bereich Infektiologie ab. Ziel ist, auf der Basis fachübergreifender Zusammenarbeit ein optimales Behandlungsergebnis der Patientinnen*Patienten mit Infektionskrankheiten zu erreichen.
"Das Westdeutsche Zentrum für Infektiologie ist seit seiner Gründung zu einem der bedeutendsten Zentren im Ruhrgebiet mit nationaler und internationaler Außenwirkung geworden. Hier arbeiten interdisziplinäre Teams auf höchstem medizinischen und wissenschaftlichen Niveau eng zusammen. Das hat sich nicht zuletzt bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gezeigt, wo das Zentrum als größtes und wichtigstes COVID-19-Zentrum im Ruhrgebiet einen entscheidenden Beitrag geleistet hat", so Thomas Kufen. "Seine Geschichte ist also definitiv eine Erfolgsgeschichte! Ich gratuliere herzlich zum Jubiläum und danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die herausragende Arbeit."
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