Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Freitag, 1. September, die Schulleiter*innen der Essener Förderschulen sowie die Schulleitung der Freien Waldorfschule Essen und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Schule zum Runden Tisch "Förderschulen" im Essener Rathaus empfangen. Gemeinsam wurden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Förderschulen diskutiert.
"Schule in Essen soll für Kinder und Jugendliche zukunftsfest ausgestattet sein. Dies umso mehr vor dem Hintergrund stark steigender Zahlen bei Schülerinnen und Schüler, insbesondere auch im Förderbereich. Als Stadt ist uns an einer bestens ausgebauten Schullandschaft gelegen", so Oberbürgermeister Kufen zur Begrüßung. "Wir unternehmen aktuell als Stadt vieles, damit diese Schullandschaft, damit der Lern- und Erlebnisraum Schule seinen Aufgaben gerecht werden kann. So sind beispielsweise 70 Prozent unserer städtischen Baumaßnahmen derzeit Schulbaumaßnahmen. Zugleich setze ich mich als Vorsitzender des Städtetages NRW auch für eine grundlegende Reform der Schulfinanzierung ein. Unsere Schulfinanzierung muss deshalb nachhaltig durch das Land verbessert werden."
Beim Runden Tisch "Förderschulen" kamen auf Einladung des Oberbürgermeisters die 16 Schulleiter*innen der Essener Förderschulen sowie die Schulleitung der Freien Waldorfschule Essen und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Schule der Stadt Essen im Essener Rathaus zusammen, um aktuelle Themen der Förderschullandschaft zu besprechen. "Ein ganz besonderes Anliegen ist mir ein gutes Miteinander vor Ort und dafür braucht es das Gespräch mit allen am Essener Schulleben Beteiligten. Deshalb haben wir Sie heute zum Runden Tisch ‚Förderschulen‘ eingeladen", so der Oberbürgermeister. "Es gibt vielfältige Themen für diese Runde und ich freue mich auf einen intensiven und konstruktiven Austausch." Zentrale Themen des Treffens waren unter anderem die derzeitigen Überlegungen, den Standort der jetzigen Jakob-Muth-Schule zu verändern sowie die Vorbereitungen für den Neubau einer Förderschule für geistige Entwicklung.
"Unsere Gesellschaft muss und musste zuletzt große Herausforderungen stemmen, schnell Lösungen finden und oftmals auch improvisieren. Besonders gefordert war hier der Bereich Schule. Ich bin sehr froh, dass wir in Essen ein breitgefächertes Förderschulangebot haben, das Eltern die Wahl des Förderortes lässt: sei es allgemeine Schule oder Förderschule", so Thomas Kufen. "Für die wertvolle Arbeit, die hier in den zurückliegenden Jahren geleistet wurde, danke ich allen Lehrkräften und Beteiligten vor Ort von Herzen!"
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