Am gestrigen Mittwoch, 13. September, überreichte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Urkunden für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten an die Schüler*innen der Gertrud-Bäumer-Realschule in der Turnhalle der Schule. Der Wettbewerb wird seit 1973 von der Körber-Stiftung ausgerichtet. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand das Thema "Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte". Dabei ging es nicht nur um die Frage, wo Menschen in der Geschichte wohnten, sondern auch, unter welchen Bedingungen gewohnt wurde und was die Unterschiede des Wohnens über gesellschaftliche Verhältnisse aussagt.
"Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Eurem Gewinn des Förderpreises beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten", erklärte Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Ich finde Eure Idee großartig, die Ergebnisse in Form der 'Sendung mit der Maus' zu zeigen. Und das sage ich nicht nur, weil ich ein ausgesprochener Fan der Lach- und Sachgeschichten bin. Ihr habt das Thema Wohnen an einigen Beispielen in Essen aufbereitet und ich muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin von dem, was hier von Euch unter dem Titel 'Ey Gertrud, sach doch ma …' erzählt wird. Herzlichen Dank für das schöne Ergebnis. Der Dank geht zugleich an alle, die Euch geholfen haben. Allen voran geht ein Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an Eure Lehrerin Nina Stolarski."
Für den Videobeitrag besuchten die Schüler*innen der Gertrud-Bäumer-Realschule unter anderem die Margarethenhöhe und die Zechensiedlung rund um Zollverein. Mit diesem Beitrag haben sie als einzige Essener Schule einen Preis gewonnen. Der Förderpreis ist mit 200 Euro dotiert. Zudem erhielten alle 17 Schüler*innen der Projektgruppe eine Urkunde.
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