Oberbürgermeister Thomas Kufen war am vergangenen Sonntag, 24. September, am Buddhistischen Zentrum Essen im Ostviertel zu Gast. Das Zentrum feierte das 35-jährige Bestehen.
"Ich bedanke mich ganz herzlich für die heutige Einladung zu Ihrem Jubiläumsfest und gratuliere im Namen der Stadt Essen und auch persönlich zum 35-jährigen Jubiläum! Die Gründungsmitglieder des Buddhistischen Zentrums Essen waren vor dreieinhalb Jahrzehnten Pioniere für die Einführung der buddhistischen Lehre in Deutschland. Sie etablierten sogar die erste deutsche Begegnungsstätte dieser Art", so Thomas Kufen. "Das Zentrum ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass wir durch Globalisierung und Migration viele verschiedene Kulturen, Religionen und Lebenswesen kennenlernen. Diese Vielfalt kann eine enorme Bereicherung sein. Allein in der Stadt Essen leben 170 Nationen weitgehend friedlich in unserer Stadtgesellschaft zusammen. Bisweilen richten Unternehmen in Deutschland sogar Räume zur Meditation für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Unser gegenseitiges Verständnis füreinander wächst damit."
Das Buddhistische Zentrum Essen wurde 1988 gegründet, als die Praxis des Buddhismus in Deutschland nur wenig bekannt war. Inzwischen leitet die Gemeinschaft des Sangha Triratna Essen e.V. das Zentrum, wo unter anderem gemeinsame Meditation, Gespräche und interreligiöse Treffen angeboten werden. Darüber hinaus organisiert das Buddhistischen Zentrums Essen auch Veranstaltungen für Schulklassen und Dozierende wie Studierende an den umliegenden Universitäten sowie Lehrerfortbildungen. "Der Austausch innerhalb der Stadtgesellschaft ist mir sehr wichtig. Ich danke Ihnen allen für Ihren Anteil, sich aktiv für ein friedliches Miteinander in unserer Heimatstadt Essen einzusetzen", so der Oberbürgermeister.
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