Die Ausstellung "Jüngste Zeiten. Archäologie an Rhein und Ruhr" in der Galerie 21-Meter-Ebene im Ruhr Museum zeigt spannende archäologische Bodenfunde des Industriezeitalters aus Essen, dem Ruhrgebiet und dem Rheinland und wurde am vergangenen Sonntag, 24. September, eröffnet. Neben Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums, und Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, dem stellvertretenden Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, sowie zahlreichen Gästen, nahm auch Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Eröffnung teil.
"Die Ausstellung, die wir heute gemeinsam eröffnen, wirft mit ihren hier präsentierten Fundstücken faszinierende Schlaglichter auf unterschiedliche Facetten der reichen Kulturgeschichte unserer Heimat", so das Essener Stadtoberhaupt in seiner Begrüßungsansprache. Die Ausstellung befasst sich mit der noch jungen Disziplin der Archäologie der Moderne und wirft ein Schlaglicht auf die Kultur- und Ereignisgeschichte des späten 18. bis frühen 21. Jahrhunderts. Gegliedert ist die Schau dabei in acht Kapitel: Industrie, Infrastruktur, Müll, Umwelt, Geschichte, Mensch, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg.
"Bei Archäologie denken wir in der Regel zuerst an Expeditionen auf den Spuren verborgener Schätze, an Ausgrabungen, an Relikte aus besonders alten Zeiten. Doch auch die Archäologie verändert sich, erforscht nun auch die letzten Jahrzehnte und wird daher womöglich für die breite Öffentlichkeit spannender und interessanter. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich daher viel Spaß beim Besuch dieser lohnenswerten Ausstellung", so Oberbürgermeister Thomas Kufen abschließend.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse
