Als Nachfolge für das Förderprogramm "Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren" hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen das Förderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren" (ZIO) veröffentlicht. Insgesamt werden im Zuge dieses neuen Förderprogramms Finanzmittel in Höhe von 35 Millionen Euro für Maßnahmen zur Verfügung gestellt.
Bereits im "Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren" konnte die Stadt Essen erfolgreich Fördermittel für die Essener Innenstadt sowie die Mittelzentren Steele, Borbeck und Altenessen sowie für das Südostviertel einwerben und hat sich nun auch an dem neuen Förderaufruf beteiligt. Der Rat der Stadt Essen wurde heute (25.10.) hierüber informiert.
Die Verwaltung hat demnach Fördermittel für die Essener Innenstadt sowie die Mittelzentren Altenessen, Borbeck sowie Steele und das Südostviertel beantragt. Zum Großteil entfallen die beantragen Fördergelder auf den sogenannten "Förderfords Anmietungen". Dieser bezieht sich vor allem auf die Anmietung von leerstehenden Ladenlokalen und Räumen und deren Weitervermietung zu einer reduzierten Miete für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Ziel dieser Förderung ist es, die Flächen durch die Unterstützung zügig neu zu vermieten. Bei entsprechenden Bewilligungen würden die Fördermittel für diese Art der Nutzung, so wie beim "Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren" an die Essen Marketing GmbH (EMG) weitergeleitet. Ergänzend wurden durch die Verwaltung unter anderem auch Fördermittel für die Fortführung von Street-Art-Maßnahmen beantragt.
Im Detail stellen sich die beantragten Fördergelder wie folgt dar:
Ursprünglich war geplant, dass das Land NRW die Förderprogramm im September diese Jahre veröffentlicht. Bis dato ist dies allerdings noch nicht geschehen.
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