Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Dienstag, 24. Oktober, an der Eröffnung der Research Alliance Ruhr teil. Die Eröffnung der neuen Universitätsallianz Ruhr feierten rund 100 Gäste aus Politik und Wissenschaft. 2021 wurde diese auf Initiative der Ruhr-Konferenz gegründet. Im Rahmen dessen sollen 50 gemeinsame Forschungsprofessuren entstehen, die drängende Zukunftsfragen adressieren. Wissenschaftsministerin Ina Brandes würdigte die erfolgreiche Zusammenarbeit von Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum und TU Dortmund. In der Research Alliance Ruhr bündeln die drei Partner ihre internationale Spitzenforschung.
"Ich freue mich, dass wir heute die Eröffnung der Research Alliance Ruhr feiern können. Diese Allianz zeigt, was Ruhrgebiet gemeinsam alles erreicht werden kann. Die Zusammenarbeit und das Miteinander machen deutlich, wie wettbewerbsfähig das Ruhrgebiet in Forschung und Wissenschaft ist!", so das Stadtoberhaupt.
Aufgebaut werden vier gemeinsame sogenannte Research Center, die sich mit den Themen Gesundheit und Umwelt, nachhaltige Chemie, neue Energiesysteme sowie Datensicherheit befassen. Daneben fördert das College for Social Sciences and Humanities den themenoffenen internationalen Austausch. Die NRW-Landesregierung finanziert die Aufbauphase von 2022 bis 2025 mit insgesamt 123 Millionen Euro. Die ersten 14 Professuren für die Research Center konnten bereits mit international führenden Wissenschaftlerinnen*Wissenschaftlern besetzt werden, unter anderem vom Weizmann Institute of Science in Israel, von der University of Cambridge, Großbritannien, sowie aus Portugal oder Italien.
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