Oberbürgermeister Thomas Kufen war am vergangenen Freitag, 3. November, in der Villa Hügel zu Gast. Dort nahm das Stadtoberhaupt an der Preisverleihung des Architektenwettbewerbs zur Neugestaltung des Entrées zur Brandenbuschsiedlung in Bredeney teil.
"Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und die Stadt Essen verbindet das gemeinsame Ziel für die Erhaltung des historischen Erbes in unserer Stadt. Die Brandenbuschsiedlung ist solch ein Erbe. Da passt es sehr gut zusammen, dass zur 150-Jahr-Feier der Villa Hügel auch der Zugangsbereich zum Hügel abgerundet und damit der Bedeutung dieses Erbes noch besser gerecht werden soll. Denn hier soll wieder Wohnraum entstehen", so der Oberbürgermeister. Die ab 1885 errichtete Brandenbuschsiedlung wurde einst für die Bediensteten der Villa Hügel angelegt. Der neue Wohnraum soll an der Zufahrt zur Brandenbuschsiedlung von der Frankenstraße entstehen.
Zur Neugestaltung des Entreés der historischen Siedlung haben die Stadt Essen und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gemeinsam ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Als Sieger des Wettbewerbsverfahrens wurde der Entwurf der Architekturwerkstatt Czyborra Klingbeil aus Berlin ausgezeichnet. Laut Urteil der Jury überzeugt dieser durch seine faszinierende Konsequenz, in einer zukunftsorientierten und sehr durchdachten Weise eine diesem besonderen Ort angemessene Lösung für ein Entrée zu erschaffen. "Ich danke allen voran der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung sowie allen darüber hinaus am Projekt Beteiligten, die bisher für den erfolgreichen Verlauf gesorgt haben", so Thomas Kufen. "Das Projekt geht jetzt in seine nächste Phase, und ich freue mich auf die weitere Umsetzung!"
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