Am heutigen (09.11.) Donnerstag hat der Ausschuss für Verkehr und Mobilität seine Empfehlung für die von der Stadtverwaltung präferierte Variante zur Verkehrsoptimierung der Rüttenscheider Straße ausgesprochen. Zuvor erfolgte die Beteilung der Bezirksvertretung I und II sowie die Beratung und Empfehlung im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Personal, Organisation und Gleichstellung. Der Rat der Stadt Essen wird voraussichtlich in seiner Novembersitzung über das Thema und die weiteren Schritte entscheiden.
Mit Beschluss des Rates der Stadt Essen im Februar 2022 wurde im Sommer des vergangenen Jahres ein Planungsbüro damit beauftragt, den Verkehr auf der Rüttenscheider Straße mit Blick auf die Funktion einer Fahrradstraße zu optimieren. Betrachtet wurde dabei der Abschnitt zwischen der A52 im Süden und der Hohenzollernstraße im Norden.
Vom Planungsbüro wurden unterschiedliche Varianten und Maßnahmen, wie beispielsweise Abbiegegebote, die Errichtung unechter Einbahnstraßen, die Unterbrechung des privaten Autoverkehrs sowie verschiedene Kombinationsmöglichkeiten untersucht und insgesamt 16 Planfälle erstellt. Seitens der Stadtverwaltung wird die Umsetzung einer kombinierten Variante von zwei ausgearbeiteten Planfälle empfohlen, um möglichst vielen Interessen und Anforderungen gerecht zu werden.
Begleitend zur Beratung der Politik über die vorliegenden Planfälle werden weitere Akteurinnen*Akteure, wie beispielsweise die IHK zu Essen, die DEHOGA sowie weitere, die bereits Teil des Verfahrens waren, über die Untersuchungsbereiche und verschiedenen Varianten informiert. Darüber hinaus fand am 3. November 2023 eine Bürgerinformationsveranstaltungen im Essener Rathaus statt, um Anrainerinnen*Anrainern und Interessierten die Pläne transparent vorzustellen.
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