Am Donnerstag (09.11.) fand die Delegiertenversammlung des Fachverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke NRW in Essen statt. Oberbürgermeister Thomas Kufen blickte mit den Anwesenden auf die Herausforderungen der Zukunft für die Elektro-Handwerkerschaft.
"Die Elektro-Handwerke stellen sich auf die Herausforderungen der Zukunft ein und treiben so die Energiewende aktiv voran. Für eine gelingende Energiewende ist die Grundlage zur Lösung nämlich nicht Verzicht, sondern Technologie und der wirtschaftliche Erfolg unserer Industrie", so Thomas Kufen. "Als Stadt treiben wir diese Entwicklung weiter voran, unter anderem mit einem von mir gegründeten Wasserstoffbeirat. Das Label ‚Wasserstoff - Made in Essen‘ wollen wir in die Welt tragen. Essener Unternehmen spielen eine tragende Rolle bei der Energiewende, denn bei fast allen bedeutenden europäischen Wasserstoff-Projekten ist mindestens ein Essener Unternehmen beteiligt."
Der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW ist der Landesinnungsverband und auf Landes- und Bundesebene vernetzt sowie im stetigen Austausch mit zahlreichen Verbänden und Organisationen. "Um sich für den Klimaschutz einzusetzen, braucht man starke Partner – zum Beispiel die Innungen mit ihren Gewerken und die Kreishandwerkerschaft. In vielen klimarelevanten Bereichen ist diese starke Partnerschaft bereits präsent", so der Oberbürgermeister. Beispiele dieser Zusammenarbeit finden sich in der "Solarmetropole Ruhr", in der "Mobilitätspartnerschaft Essen" und im "Netzwerk Grüne Hauptstadt". Darüber hinaus wurden der "Masterplan Klimaschutz" und der "Klimapakt Essen" von der Kreishandwerkerschaft Essen mit entwickelt.
"In der Stadt Essen ist Grundlage für die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt zum Beispiel die Smart City-Strategie unter dem Label ‚CONNECTED.ESSEN‘. Gemeinsam mit Bürgern, Partnern, der städtischen Verwaltung und allen städtischen Beteiligungen werden intelligente Lösungen und Services entwickelt, um die Lebensqualität in der Stadt weiter zu steigern, die wirtschaftliche Attraktivität zu erhöhen und die Nachhaltigkeit zu verbessern", so der Oberbürgermeister. "Die Innungsbetriebe im Elektro-Handwerk sind dabei bedeutende Dienstleister für ‚Zukunftstechnologien‘. Ich danke allen Delegierten und Akteurinnen und Akteuren der Innungen für das Engagement, den Einsatz klimaschonender Technik und moderner digitaler Energietechnologien in die Infrastruktur der Städte zu bringen und ihren Ausbau voranzutreiben."
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