Menschenkette als Zeichen der Solidarität: Hinweise zu Einschränkungen in der Essener Innenstadt

10.11.2023

Am kommenden Sonntag, 12. November, ruft die Allianz für Weltoffenheit Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt zu einer Menschenkette am Rande der Essener Innenstadt auf. Vor der geplanten Versammlung weist die Stadt Essen auf Einschränkungen im erweiterten Bereich um die Alte Synagoge Essen hin. Treffpunkt für Teilnehmende ist der Vorplatz der Alten Synagoge am Edmund-Körner-Platz 1. Die Gedenkstätte selbst wird am Sonntag ab 17 Uhr für Besucher*innen geschlossen sein.

Da mit einer Vielzahl von Menschen gerechnet wird, wird die Schützenbahn in der Zeit der Veranstaltung zwischen Viehofer Platz bis zum Varnhorstkreisel voll gesperrt. Dies betrifft auch die Zufahrten zur Schützenbahn in diesem Bereich. Betroffen sind unter anderem die Gerlingstraße sowie die Alfredistraße. Auch die Unterführung unterhalb der Rathaus Galerie wird gesperrt sein. Der Verkehr wird entsprechend abgeleitet, am Viehofer Platz in Richtung Süden auf die Gerlingstraße bzw. Friedrich-Ebert-Straße, am Varnhorstkreisel in Richtung Norden in die Varnhorststraße bw. I. Delbrügge.

Von der Sperrung ist auch der ÖPNV betroffen. Die dort fahrenden Buslinien werden in beiden Richtungen umgeleitet ab der Friedrich-Ebert-Straße. Die Haltestelle Rathaus Essen kann im Veranstaltungszeitraum nicht angefahren werden. Fahrgäste mit dem Ziel Rathaus können die Haltestellen Hollestraße und Betriebshof Stadtmitte nutzen. Die unterirdischen Linien der Ruhrbahn sind davon nicht betroffen.

Entlang der Schützenbahn werden am Sonntag in der Zeit von 16 bis 20 Uhr beidseitig Parkverbote gelten. Zusätzlich betroffen ist auch die Kleine Steeler Straße entlang des Alten Hauptbads. Die Parkhäuser in der Essener Innenstadt sind weiterhin anfahrbar.

Die Veranstaltung wird von der Polizei Essen als zuständige Versammlungsbehörde begleitet, darüber hinaus wurde ein Ordnerkonzept erstellt und während der gesamten Veranstaltung umgesetzt. Ein Sanitätsdienst ist vor Ort.

Die Organisatorinnen*Organisatoren weisen darauf hin, dass auf das Mitbringen von Plakaten und Transparenten verzichtet werden soll. Wer Kerzen abstellen möchte, wird die Möglichkeit haben, diese auf dem Plateau vor der Alten Synagoge abzustellen.

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