Das Altbergbaukolloquium findet einmal jährlich statt und richtet sich insbesondere an Expertinnen*Experten aus den Bereichen Geotechnik, Bergbau, Geologie und Bauingenieurwesen von Behörden, Ingenieurbüros sowie Lehr- und Forschungseinrichtungen. Zur 21. Auflage der Veranstaltungsreihe begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Gäste am vergangenen Donnerstag, 9. November, auf den Geländes des UNSECO-Welterbes Zollverein. Diskutiert werden im Zuge des Fachtages untere anderem Ergebnisse, Erkenntnisse und Arbeitsmethoden sowie technische Lösungen auf dem Gebiet der Erkundung, Sicherung und Verwahrung von Altbergbau und anderen nachbergbaulichen Tätigkeiten.
"Es gibt wohl keinen Ort im Ruhrgebiet, der besser zum Thema Nachbergbau passt, als Ihr heutiger Tagungsort", so das Essener Stadtoberhaupt zu Beginn seiner Begrüßung. "Spätestens seit dem Ende des deutschen Steinkohlebergbaus im Jahr 2018 befinden wir uns am Anfang der Nachbergbauphase, welche eng mit den Ewigkeitsaufgaben verbunden ist, die wir als nachfolgende Generationen schultern müssen."
Zugleich betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Bedeutung des Altbergbaukolloquiums, das in diesem Jahr vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola ausgerichtet wurde. "Fachveranstaltungen wie diese bilden einen guten Rahmen, um Wissen zusammenzubringen, neue Netzwerke zu bilden, sich auszutauschen und um bestehende Netzwerke zu festigen. Allen erschienenen Gästen wünsche ich einen intensiven fachlichen Austausch sowie einen guten Aufenthalt hier in Essen."
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