A42: Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen durch Bauarbeiten an der Rhein-Herne-Kanal-Brücke

04.12.2023

Hinweis an die Redaktionen: Erneute Korrektur der Umleitungsempfehlung erfolgt (06.12.).

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit wird die Rhein-Herne-Kanalbrücke im Verlauf der A42 zwischen Bottrop und Essen engmaschig von der Autobahn GmbH des Bundes überwacht. In Folge einer aktuellen Brückenprüfung werden ab Montag, 11. Dezember, Erhaltungsarbeiten eingeleitet. Im Zuge dieser Arbeiten wird die A42 in beiden Fahrtrichtungen von Montag, 11. Dezember, ab 3 Uhr, bis voraussichtlich Samstagabend, 16. Dezember, um 20 Uhr, im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Bottrop-Süd bis zum Autobahnkreuz Essen-Nord voll gesperrt.

Vorgesehene Umleitungen

Für die Autobahnverkehre sind großräumige Umleitungen über die A2 und A40 vorgesehen. Der verbleibende Verkehr in Fahrtrichtung Osten soll über die Bottroper Straße, Sulterkamp, Vogelheimer Straße und Gladbecker Straße zurück auf die A42 geführt werden. Der verbleibende Verkehr in Fahrtrichtung Westen soll über das Bottroper Stadtgebiet umgeleitet werden.

Weiteres Vorgehen

Ein Neubau der Brücke inklusive des sechsstreifigen Ausbaus der A42 in diesem Bereich wird bereits von der Autobahn GmbH geplant. Im kommenden Jahr soll zudem eine Schrankenanlage im Zulauf der Brücke aufgebaut werden. Der sogenannte genehmigungspflichtige Schwerlastverkehr darf schon jetzt nicht mehr über die Brücke fahren. Durch die Schrankanlage soll verhindert werden, dass Fahrzeuge mit mehr als 40 Tonnen Gewicht unzulässigerweise über die Brücke fahren.

Die Rhein-Herne-Kanal-Brücke wurde 1970 für den Verkehr freigegeben. Sie war in dieser Form eine der ersten Stabbogenbrücken. 85.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Brücke, darunter 14 000 LKW. Die Brücke ist seinerzeit nicht für die heutigen Belastungen geplant worden. Zudem musste sie in der jüngeren Vergangenheit zusätzlich den Verdrängungsverkehr aufgrund der gesperrten A 40 in Duisburg aufnehmen.

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