Die zurückliegenden regenintensiven Wochen machen sich auch im Straßenbild bemerkbar. Die Wassermengen haben dazu geführt, dass dies an vielen Straßenstellen durch kleine Risse in den Asphalt eingedrungen ist. Bei den aktuell niedrigen Temperaturen gefriert das Wasser und dehnt sich aus. So entsteht Druck und eine Art Sprengwirkung im Asphalt. Fährt dann beispielsweise ein Auto über die betroffene Stelle, können sich Teile des Asphalts lösen. Aufgrund dessen ist ein mehrmaliger Frost-Tau-Wechsel im Zusammenhang mit Nässe und einer hohen Verkehrsbelastung besonders schlecht für bereits vorgeschädigten Asphalt.
Um die an vielen Stellen im Stadtgebiet entstandenen Schlaglöcher aufzufüllen, hat das Amt für Straßen und Verkehr den Einsatz seiner Mitarbeitenden in den kommenden Tagen erhöht und wird auch am kommenden Wochenende im Einsatz sein. Insgesamt acht Teams werden unterwegs sein und so bis zu 500 Schlaglöcher pro Tag beheben können. Der übliche Durchschnitt liegt im Normalbetrieb bei 150 Schlaglöchern pro Tag.
Die meisten Schlaglöcher werden mit Kaltasphalt geschlossen, weshalb die Reparatur eines Schlaglochs nur eine kurze Zeit andauern und der Verkehr damit möglichst wenig beeinträchtigt wird. Bei größeren Schäden erfolgt eine Verfüllung mit Heiß- oder Gussasphalt, der im Anschluss allerdings mehrere Stunden abkühlen muss. Ziel ist es, bis Anfang kommender Woche alle bis jetzt bekannten Schlaglöcher als Folge des zurückliegenden Regens verfüllt zu bekommen.
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