Am Mittwoch, 10 Januar, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Veranstaltung "Rücksicht und Respekt in der Migrationsgesellschaft" der Konrad-Adenauer-Stiftung.
"Meine Heimatstadt ist eine internationale Metropole mitten in der Ruhrregion, geprägt durch Industrialisierung, Zuwanderung und Strukturwandel. Traditionell gehört mit der langjährigen Industriegeschichte das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen, Identitäten und Lebensstilen zum Alltag. In Essen leben rund 593.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus über 140 Herkunftsländern. Seit Jahrzehnten sind die Zugewanderten Teil unserer Stadtgesellschaft und haben Anteil an gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Entwicklungen. Ich empfinde es als eine unserer wichtigsten Errungenschaften, dass wir in Frieden, in Toleranz und Vielfalt zusammenleben", so das Stadtoberhaupt.
Ziel der Veranstaltung, die auch eine Podiumsdiskussion enthielt, war es, Wege aufzuzeigen, wie Schwierigkeiten beim gegenseitigen Respekt von Zugewanderten und Aufnahmegesellschaft überwunden werden können.
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