Am vergangenen Samstag, 13. Januar, organisierte der "Marktplatz der Gesundheit" (MdG) im Unperfekthaus in der Essener Innenstadt eine Jahresauftaktveranstaltung mit verschiedenen Akteurinnen*Akteuren. Der "Marktplatz der Gesundheit" ist ein bundesweites Programm für Prävention und Gesundheit in den Kommunen der Bundesrepublik Deutschland, das sich für die Gesundheitsentwicklung in Gemeinden und Städten einsetzt. In diesem Jahr werden insbesondere die Themen Jugendgesundheit und Integration in den Arbeitsmarkt fokussiert.
Auch Bürgermeisterin Julia Jacob nahm an der Veranstaltung teil und gab einen Einblick in die Entwicklungen der Stadt Essen als Gesundheitsstandort sowie zukünftige Herausforderungen im Gesundheitsbereich. "Dass Sie 2024 Ihren Fokus auf junge Menschen legen, ist auch vor dem Hintergrund der Pandemiefolgen sinnvoll und begrüßenswert. Und dass das Netzwerk gerade auch die kommunale Ebene einbindet, dafür bin ich nicht nur dankbar, sondern ich halte es auch für sinnvoll", stellte Julia Jacob fest. "Denn gerade im Gesundheitswesen wird es in Zukunft mehr denn je auf unser aller Zusammenarbeit ankommen. Dabei ist mir wichtig, dass wir selber die Herausforderungen pro-aktiv annehmen, die Zukunft auch selber gestalten wollen und nicht nur darauf warten, dass andere uns die Vorgaben machen. Als Bürgermeisterin möchte ich, dass die Menschen in unserer Stadt gesund aufwachsen und leben können. Dafür müssen wir gemeinsam den Rahmen gestalten." Zudem sprach die Bürgermeisterin den Beteiligten der Veranstaltung ihren Dank aus.
Der "Marktplatz der Gesundheit" hat zum Ziel, ein kommunales Netzwerk aufzubauen, in dem verschiedene Akteurinnen*Akteure, wie beispielsweise die Politik, Verwaltung, Kitas, Schulen, Vereine und Senioreneinrichtungen, zusammenarbeiten. Damit soll insbesondere die Verbesserung der Gesundheit und die Prävention von psychischen und körperlichen Krankheiten angestrebt werden. Gemeinsam sollen so individuelle Maßnahmen für einzelne Kommunen entwickelt werden.
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