Im Rahmen der Sondersitzung des Verkehrsausschusses des Landtages waren Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport, und Marius Fliegner, Fachbereichsleiter Amt für Straßen und Verkehr, heute (17.01.) in Düsseldorf. Dort wurden sie den aktuellen Planungen rund um die A42-Brücke über den Kanal informiert. Die Stadt Essen hatte gemeinsam mit der Stadt Bottrop auch die Möglichkeit, im Rahmen der Sitzung aktuelle Erfahrungen und Herausforderungen für die jeweiligen Stadtgebiete in Zusammenhang mit der A42-Sperrung darzustellen.
Durch die Autobahn GmbH wurde in der Sitzung unter anderem mitgeteilt, dass Maßnahmen durchgeführt werden sollen, um eine Nutzung der Brücke zeitnah zu gewährleisten. Dafür werden Detektionsinstrumente an der Brücke eingesetzt und zum Ausschluss von Rissbildung in den Brückenbögen sollen Drohnenbefliegung erfolgen.
Diese Maßnahmen sollen es ermöglichen, dass eine Chance auf Öffnung der Brücke für den Pkw-Verkehr im März besteht. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dirk Brandenburger als technischen Geschäftsführer der Autobahn GmbH haben Lärm- und Ertüchtigungsmaßnahmen in beiden Stadtgebieten durch eine Finanzierung des Bundes bzw. Landes in Aussicht gestellt.
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