Am 31. Dezember 2023 sind 595.908 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Ende 2023 liegt die Bevölkerungszahl damit über dem Stand von 2022. Insgesamt ist ein Zuwachs von rund 2.400 Personen zu verzeichnen. Damit liegt die Bevölkerungszunahme auch im letzten Jahr auf einem hohen Niveau, wenn auch niedriger als im Vorjahr (+ 5.100). Diese Entwicklung ist weiterhin maßgeblich getrieben durch die Zuwanderung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Folge des Krieges.
Mit Blick auf die Bevölkerungsstruktur ergeben sich damit folgende (gerundete) Veränderungen: Die Zahl der Deutschen ohne weitere Staatsangehörigkeit nimmt auch 2023 weiter ab und liegt am 31. Dezember 2023 bei 406.800 Personen. Der Rückgang fällt mit 5.800 Einwohner*innen niedriger aus als im Vorjahr (- 6.600), ist aber weiterhin auf einem vergleichsweisen hohen Niveau. Die Zahl der Doppelstaatler*innen in Essen, also der Menschen, die neben der deutschen auch eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben, ist im Jahr 2023 um 2.800 auf 69.700 Personen gewachsen. Die größten Wachstumsgewinne lassen sich mit 5.400 bei Personen mit ausschließlich nichtdeutscher Staatsangehörigkeit feststellen. Diese Zunahme fällt im Jahr 2023 niedriger als im Vorjahr aus (2022: + 9.500). Ende 2023 liegt die Zahl der Nichtdeutschen bei 119.500.
In Kürze wird das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen weitere Daten zum Thema "Bevölkerungsentwicklung" in der Veröffentlichungsreihe "Ein Blick auf Menschen", im "Essener Handbuch für Statistik" und im interaktiven Online-Tool "Bevölkerungsatlas" für das Jahr 2023 aktualisiert online unter www.essen.de/esseninzahlen zur Verfügung stellen.
Weitere Informationen zur Bevölkerungsentwicklung enthält die Statistik-Schlagzeile 2/2024, die als Download zur Verfügung steht (siehe rechts).
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