Abschlussveranstaltung des "Snowdance Independent Film Festival"

06.02.2024

Vom 25. Januar bis 2. Februar fand das "Snowdance Independent Film Festival“ in Essen statt. Muchtar Al Ghusain, Dezernent für Jugend, Bildung und Kultur, nahm am Freitag, 2. Februar, an der Preisverleihung des Festivals im Astra-Theater teil. Ausgezeichnet wurden der beste Feature-Film, die beste Dokumentation, die beste Regie, das beste Script, die*der beste junge Regisseur*in und der beste Kurzfilm. Rund 50 Kurz- und Langfilmproduktionen wurden eine Woche lang in den Innenstadt-Kinos der Essener Filmkunsttheater in mehreren Vorstellungen gezeigt.

"Ich bin immer noch sehr froh darüber, dass wir das Snowdance Festival für Essen gewinnen konnten. Die Filmkunst spielt seit jeher eine wichtige Rolle – unsere Lichtburg ist eines der traditionsreichsten Lichtspielhäuser Deutschlands, in dem schon so einige Premieren gefeiert wurden. In diesem Jahr zeigten die Filmemacher aus der ganzen Welt wieder ihr Können. Besonders freut es mich, dass das Kulturamt der Stadt Essen im Rahmen des Festivals erstmalig den Klaus-Nomi-Preis für queere Kunst vergeben hat, dieser erinnert an den in Essen aufgewachsenen homosexuellen Künstler Klaus Nomi", so Muchtar Al Ghusain.

Das Snowdance Independent Film Festival ist das national und international angesehenste "neue" Festival in Deutschland. Gezeigt werden hauptsächlich Produktionen, die ohne oder mit geringer staatlicher Förderung entstanden sind. Snowdance versteht sich als das wichtigste deutsche Festival für unabhängige, frei denkende Filmemacher*innen. Das Festival fand erstmals 2023 in Essen statt, zuvor wurde es neun Jahre lang im bayerischen Landsberg ausgerichtet.

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Kulturdezernent Muchtar Al Ghusain (1.v.r.) bei der Preisverleihung des Snowdance Festivals zusammen mit (v.l.n.r.) Anja Herzberg, Leiterin Kulturamt Stadt Essen, Martin Miron, Katalin Kochanski (bester Dokumentarfilm), Victor Kunze (bester Young Director), Jack Armstrong (bestes Drehbuch).
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