Oberbürgermeister Thomas Kufen war am vergangenen Freitag, 4. Februar, anlässlich der Feierlichkeiten zur Geburtsstunde Stoppenbergs im Stadtteil zu Gast. Mit einem Festgottesdienst und einem Show-Programm vor dem Rathaus Stoppenberg wurde mit zahlreichen Gästen die 950-jährige Stadtgeschichte gefeiert.
"Stoppenberg ist ein lebendiger Stadtteil. Dazu trägt die Herzlichkeit und die Verbundenheit der Stoppenbergerinnen und Stoppenberger über Generationen hinweg bei. Hier trifft man sich gerne, hält mit den Nachbarn einen Plausch, man kennt sich. Daran haben auch die Arbeiterwohlfahrt und die Kirchengemeinden einen großen Anteil", so der Oberbürgermeister. Aktuell leben in Stoppenberg rund 17.000 Bürger*innen. Zur Hochzeit bildete der ehemals eigenständige Ort im Jahr 1906 mit 74.000 Einwohnerinnen*Einwohnern die größte Landgemeinde Preußens. Damals zählten zur Bürgermeisterei Stoppenberg auch noch die Gemeinden Frillendorf, Huttrop, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen, Rüttenscheid und Schonnebeck. Zunächst landwirtschaftlich geprägt und dünn besiedelt, erlebte die Region mit dem Kohleabbau ihren Aufschwung. Die Eingemeindung Stoppenbergs in die Stadt Essen erfolgte am 1. August 1929.
Die Historie Stoppenbergs wurde unter anderem mit einem Festgottesdienst, der Ausstellung "950 Jahre Stoppenberg" und einem Showprogramm vor dem Stoppenberger Rathaus gefeiert. Mit einer Mittelalter-Show für die ganze Familie – mit Spielleuten, Marktmusik, Märchenerzähler, Gauklern und Bogenschießen – wurden die historischen Anfänge des heutigen Stadtteils lebendig gemacht. "Ich freue mich über das Engagement im Stadtviertel und bedanke mich ganz herzlich bei der Sparkasse Essen und der Stiftung Zollverein für die großzügige Förderung. Allen Aktiven im Stadtteil danke ich für Ihren Beitrag, Stoppenberg lebendig und liebenswert zu halten. Im Besonderen der Bezirksvertretung, der AWO, den Kirchenkreisen und dem Geschichtskreis Bürgermeisterei Stoppenberg", so Thomas Kufen. "Stoppenberg ist ein schöner Ort Essener Heimatgeschichte und Essener Identität. Alles Gute zum 950-jährigen Jubiläum!"
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