In den vergangenen Wochen gingen hunderttausende Menschen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Ausgrenzung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf die Straße. Auch in Essen gab und gibt es zahlreiche Veranstaltungen, denen viele Essener*innen folgen. Am kommenden Freitag, 16. Februar, beispielsweise wird Oberbürgermeister Thomas Kufen auf Einladung des Runden Tisches Steele an der geplanten Kundgebung "Alle zusammen für Demokratie und Vielfalt" am Grendplatz teilnehmen und sich dort in einer Ansprache deutlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und jede Form von Hass und Hetze stellen. Gemeinsam mit den Organisatorinnen*Organisatoren freut er sich über eine rege Teilnahme.
Am kommenden Sonntag, 18. Februar, wird er beim Neujahrsempfang von "Mut machen – Steele bleibt bunt" Bündnis in Essen-Steele sprechen. Weitere Anfragen für das anstehende Wochenende gibt es nicht. Daher wird das Stadtoberhaupt im Anschluss wie geplant in einen Kurzurlaub gehen.
In Vorbereitung auf einen möglicherweise bevorstehenden Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) im Juni dieses Jahres sind bereits vier Kundgebungen angemeldet, darunter von der "Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat". Die Organisatorinnen*Organisatoren rechnen allein für diese Veranstaltung mit einer Teilnehmendenanzahl von mindestens 10.000 Menschen. Mit der Vorsitzenden der Allianz, Superintendentin Marion Greve, hatte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen bereits darauf verständigt, dass es noch im Februar eine Einladung geben soll, um mit allen Akteurinnen*Akteuren eine gemeinsame Veranstaltung für Essen zu planen und vorzubereiten.
Oberbürgermeister Thomas Kufen hatte sich zum Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz bereits bei den Essenerinnen*Essenern bedankt, die sich in den vergangenen Tagen und Wochen für Demokratie und Vielfalt einsetzen. Das Video dazu ist in voller Länge auf YouTube zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=nbSTioYXiOY.
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