Am 14. Februar wird alljährlich in über 200 Ländern ein Zeichen der Solidarität für Frauen gesetzt, die von Gewalt betroffen sind. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Essen, der Caritas-SkF-Essen, der Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte sowie der Caritasverband für die Stadt Essen veranstalten am morgigen Dienstag, 14. Februar, von 16 bis 18 Uhr, gemeinsam eine Aktion, um alle Menschen aufzufordern, für die Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einzutreten.
Auf der Kettwiger Straße, Höhe Burgplatz, gibt es einen Infostand, eine Fotobox, verschiedene Mitmach-Aktionen sowie die Möglichkeit, gemeinsam zu tanzen und damit ein Ende der Gewalt zu fordern. Alle Interessierten, die sich gegen Gewalt einsetzen möchten, sind eingeladen, an der Aktion teilzunehmen, sich zu informieren und mitzutanzen und so ihre Solidarität mit Frauen und Mädchen öffentlich zu bekunden.
Der Begriff "One Billion Rising" leitet sich aus der Statistik der Vereinten Nationen (UN) her. Weltweit wird jede dritte Frau Opfer von Gewalt, also mehr als eine Milliarde Frauen. In diesem Jahr lautet das Motto des Aktionstags "Rise for Freedom". Aktuelle Ereignisse wie die Proteste im Iran und der Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen deutlich, wie gefährdet Frieden, Sicherheit und Freiheit sind. Zudem stehen an vielen Orten der Welt die Frauenrechte unter starkem Druck. Mit der Aktion "One Billion Rising" soll in mehr als 200 Ländern ein gemeinsames Zeichen für Solidarität gesetzt werden.
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