Am frühen Mittwochmorgen (21.02.) gab es eine ordnungsbehördliche Kontrolle an mehreren Objekten an der Elisenstraße im Essener Ostviertel. Über die sechs Immobilien gibt es eine hohe Beschwerdelage aus dem Anwohnerumfeld, weshalb das Ordnungsamt diese in regelmäßigen Abständen kontrolliert. An der ordnungsbehördlichen Kontrolle waren nun mehrere Fachämter der Verwaltung beteiligt, die Kontrolle wurde außerdem unter Amtshilfe der Polizei Essen durchgeführt. Die zwei städtischen Teams bestanden aus Kolleginnen*Kollegen von Wohnungsaufsicht, der Einwohnermeldebehörde, der kommunalen Ausländerbehörde, der Finanzbuchhaltung sowie dem JobCenter Essen.
Zwar sind noch nicht alle Ergebnisse ausgewertet, jedoch zeigen die derzeitigen Erkenntnisse einen Erfolg der Maßnahme. 52 Personen wurden nicht angetroffen, die nun im Nachgang an der Adresse abgemeldet werden und damit auch keinen Anspruch auf Transferleistung mehr hätten. Die Finanzbuchhaltung konnte Zahlungsvereinbarungen zu offenen Forderungen treffen. Durch die Wohnungsaufsicht wurden zahlreiche Mängel festgestellt, die nun durch den Eigentümer der Immobilie behoben werden müssen. Zur Einhaltung der Mängelbeseitigung wird es Nachkontrollen an den Objekten geben.
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