Bürgermeisterin Julia Jacob begrüßte am Mittwoch, 21. Februar, zur Eröffnung der Friedensbrücke der Berliner Schule. Damit will die Schule ein Zeichen für ein friedliches Miteinander und für die Demokratie setzen.
"Frieden ist ein großes Wort, auch wenn es im Deutschen nur sieben Buchstaben zählt. Dass Frieden leider keine Selbstverständlichkeit ist, kann jeder sehen, wenn er in die Ukraine, den Nahen Osten oder nach Afrika blickt. Zur Bewahrung des Friedens und zum friedlichen Miteinander muss man etwas tun. Das trifft auf den Schulhof ebenso zu, wie in der Welt. Eine Brücke ist vor diesem Hintergrund ein schönes Symbol, bedeutet sie doch, dass man sich von zwei unterschiedlichen Seiten nähert und in der Mitte zusammenkommt. Trotz verschiedener Herkunft, Haltung und Ansichten ist es möglich miteinander zu leben, wenn beide Seiten bereit sind aufeinander zuzugehen und Unterschiede nicht als bedrohlich wahrnehmen, sondern diese ohne Gewalt zu lösen", so Bürgermeisterin Jacob.
Die Friedensbrücke soll demnach ein Ort des Aufeinanderzugehens, der Begegnung sowie der Ruhe für die Schüler*innen ihre Eltern und das gesamte Team der Schule werden. Bis zum Bau der tatsächlichen Friedensbrücke wird die provisorische Brücke genutzt. In der Berliner Schule lernen und spielen 220 Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund aus mehr als 30 Nationen im Gemeinsamen Lernen mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen.
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