Stadtdirektor Peter Renzel nahm am vergangenen Samstag, 24. Februar, anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine an einer Kundgebung vor der Marktkirche in der Essener Innenstadt teil. Im Vorfeld demonstrierten hunderte Ukrainer*innen für den Abzug russischer Truppen in der Ukraine.
Stellvertretend für Oberbürgermeister Thomas Kufen überbrachte Stadtdirektor Peter Renzel die Solidaritätsbekundungen der Stadt Essen. "Wir stehen weiterhin an der Seite der Ukrainer, die in einem mörderischen Krieg für die Freiheit und Demokratie in und für Europa kämpfen. Und wir unterstützen die fast 10.100 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche, die bisher in unserer Heimatstadt Essen Schutz und Frieden gefunden haben. Wir wissen, wie zerrissen sie sind, wie sie leiden und wie sehr sie sich nach ihren Familien in der Ukraine sehnen. Wir stehen an ihrer Seite", so Renzel.
Die Stadt Essen gedachte insbesondere am zweiten Jahrestag des Ukrainekrieges der Ukrainer*innen, die ihr Land verteidigen, zu Tode gekommen sind oder ihr Land verlassen mussten. So lud Oberbürgermeister Thomas Kufen anlässlich des Jahrestages Ukrainerinnen* Ukrainer, die in Essen eine neue Heimat gefunden haben sowie Vereine, Organisationen und Hilfsorganisationen, die sie dabei unterstützt haben, in die Notunterkunft in Essen-Werden ein. Zudem erstrahlt anlässlich des Jahrestages bis heute (28.02.) das Essener Rathaus jeden Abend in den Farben der Ukraine, blau und gelb. Damit setzt die Stadt Essen ein Zeichen der gemeinsamen Verpflichtung für Frieden und Solidarität über nationale Grenzen hinweg. Dies soll auch eine klare Botschaft der Unterstützung und des Mitgefühls an das ukrainische Volk senden.
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