Oberbürgermeister Thomas Kufen überreichte gestern (28.02.) bei der 33. Einbürgerungsfeier der Stadt Essen vier Einbürgerungsbewerberinnen*Einbürgerungsbewerbern stellvertretend für alle anderen Urkundenempfänger*innen ihre Einbürgerungsurkunde. Dabei handelte es sich um eine Frau aus Syrien, eine Frau aus Tunesien, einen Mann aus Syrien und einen Mann mit italienischen Wurzeln. Die Stadt Essen hatte zu der Feier rund 500 Neubürger*innen eingeladen, die in der Zeit zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 31. Dezember 2023 eingebürgert wurden.
"Liebe Neubürgerinnen und liebe Neubürger, unsere heutige Feier soll zeigen, dass es sich bei Ihrer Einbürgerung nicht um einen reinen Verwaltungsakt handelt. Mit unserer Einladung zur Einbürgerungsfeier machen wir deutlich, wie sehr wir uns über Ihren Schritt freuen. Und er zeigt auch unsere Anerkennung der Mühen, die Sie dafür auf sich genommen haben. Es freut mich sehr, dass Sie sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden haben. Sie alle sind uns willkommen und wir sehen Sie als Bereicherung unserer Gemeinschaft", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Seit dem Jahr 2011 lädt die Stadt Essen regelmäßig zu Einbürgerungsfeiern ins Essener Rathaus ein. Das Interesse an der Einbürgerung ist nicht nur in Essen in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 unter anderem wegen der Einschränkungen im Kundenverkehr nur etwa 860 Personen eingebürgert werden konnten, wurde im Jahr 2022 1.476 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen. In 2023 wurden sogar 1.799 Personen eingebürgert.
Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte zum Schluss, dass mit der deutschen Staatsbürgerschaft allen Neubürger*innen ab sofort auch Türen offenstehen würden, an der Gesellschaft mitzuwirken und sich für die Zukunft der Stadt und die Demokratie einzusetzen. Dies trage zu einer vielfältigen, engagierten und internationalen Bürgerschaft in Essen bei.
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